Der AS Monaco hat keinen guten Start in die Ligue 1 hingelegt. Bis jetzt konnten die Franzosen nur ein Spiel (in fünf Partien) gewinnen und stehen derzeit auf dem vorletzten Platz der Tabelle. Für die Champions League haben sich die Monegassen aber direkt qualifiziert, da sie letztes Jahr die Saison auf dem zweiten Platz beendeten.
Die letzte Begegnung der beiden Mannschaften ist schon eine Weile her. Vor 17 Jahren trafen die Leverkusener zuletzt auf den AS Monaco. Auch damals waren die Monegassen ein Gruppengegner der Werkself. Die Spiele endeten mit einem 4:0 für Monaco und einem 2:2-Unentschieden in Leverkusen.
Die Leverkusener setzen, wie immer, auf ihren Topscorer Stefan Kießling. Dieser ist in dieser Saison besonders gut aufgelegt. In der Qualifikation hat er sich schon mit drei Toren warm geschossen. Jetzt will er diese Serie in der Gruppenphase fortsetzen.
Der neue Hoffnungsträger der Monegassen heißt Dimitar Berbatov. Nach dem Abgang von James Rodriguez (zu Real Madrid) und der Ausleihe von Radamel Falcao (zu Manchester United) wird der Bulgare auch bitter benötigt. Im Januar kam er vom FC Fulham und erzielte in der zweiten Saisonhälfte neun Tore. Für die Leverkusener ist er kein Unbekannter – von 2001 bis 2006 trug er das Trikot der Werkself.
Im Gegensatz zum 3:3 am Freitag gegen Bremen setzt Coach Roger Schmidt heute wieder von Beginn an auf Heung-Min Son. Für ihn muss der Enkel von Uwe Seeler, Levin Öztunali, draußen auf der Bank Platz nehmen. Ansonsten gibt es keine Veränderungen.
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