Drei Spiele in Folge verloren, vier Punkte aus sieben Spielen, Rang 18 in der Tabelle. Die Saisonbilanz von Frankfurt liest sich bisher alles andere alles andere als gut. Den vorläufigen Höhepunkt der Misere erreichte das Team von Benno Möhlmann unter der Woche mit dem 0:4 bei Aufsteiger Darmstadt. Beim heutigen Gegner St. Pauli läuft es zwar ähnlich schlecht, mit dem 1:0-Sieg gegen Braunschweig am vergangenen Dienstag konnte sich der Kiez-Klub aber immerhin den zweiten Saisonsieg und damit einen Platz außerhalb der Abstiegszone sichern. Die Ausgangslage für Pauli ist damit etwas entspannter - als Favorit geht das Team aus Hamburg aber sicher nicht in die Partie. Der FSV-Coach zieht Konsequenzen aus den letzten drei Spielen mit zehn Gegentoren und nur einem eigenen erzielten Treffer. Auf der linken Abwehrseite kommt Alexander Bittroff neu ein, Joan Oumari steht dafür nicht mal im Kader, ebenso wie Marc-Andre Kruska. Im Mittelfeld kommen mit Joni Kauko, Faton Toski und Odise Roshi gleich drei Neue in die Startaufstellung. Dafür muss Denis Epstein ebenso auf die Bank wie Zlatko Dedic. Die einzige Sturmspitze bildet heute Edmond Kapllani.
Trainer Thomas Meggle lässt sein Team weitestgehend unverändert zum Heimerfolg unter der Woche gegen Braunschweig. Lediglich Daniel Buballa steht nicht zur Verfügung und ist wegen Oberschenkelproblemen nicht im Kader. Für ihn rückt der eigentliche Offensivspieler Lennart Thy auf die ungewohnte linke Abwehrposition. Neben ihm soll wieder der Siegtorschütze vom Dienstag Lasse Sobiech die Mitte sichern. Die Sturmspitze vertraut Meggle dem Niederländer John Verhoek an.
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