Markus Gisdol ist angesichts der ständigen Hochs und Tiefs in der Mannschaftsleistung der Schalker auf alles gewappnet. "Wir wissen einfach nicht, was Schalke abliefert." Zudem betont der Trainer die starke Defensivleistung seiner Mannschaft, die diese Saison bereits drei Mal zu Null gespielt hat. "Im Vergleich zur letzten Saison stehen wir stabiler, wir haben aber noch einen langen Weg vor uns". Auch auf Schalke zeigt man sich von der Abwehrarbeit der TSG beeindruckt. "Wir müssen versuchen, mit unseren Qualitäten im Offensivspiel Druck auf das Tor auszuüben", so Trainer Jens Keller vor dem Spiel.
Gegenüber dem 0:0 gegen Mainz, indem 1899 in einem 4-2-2-2-System mit Doppelsechs agierte, läuft die TSG heute im 4-2-3-1-System auf. In der Innenverteidigung vertraut Gisdol weiter auf Tobias Strobl, der dort den Ausfall von Ermin Bicakcic (Infekt) kompensieren soll. Nationalspieler Sebastian Rudy läuft abermals als Rechtsverteidiger auf. In der Spitze vertraut der Trainer auf Adam Szalai, der in der letzten Saison bei Schalke 04 unter Vertrag stand. Anthony Modeste und Sven Schipplock müssen zunächst auf der Bank Platz nehmen.
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