Samstag, 21. Februar 2015

Live Stream FC Augsburg - Leverkusen 21.02.2015 Bundesliga

Live Stream FC Augsburg - Leverkusen
Augsburg: Als der FC Augsburg im Januar Pierre- Emile Höjbjerg vom FC Bayern verpflichtete, schienen schwere Zeiten auf einen anderen Leihspieler zuzukommen: Dominik Kohr, der in der Hinrunde neunmal in der Startelf stand, drohte im Vergleich mit dem prominenten Neuen und dem routinierten Markus Feulner nur noch dritte Wahl zu sein. Den Platz als Achter schnappte sich wie erwartet auf Anhieb Höjbjerg – und dennoch kam Kohr bislang in jedem der vier Rückrundenspiele zum Einsatz, einmal von Beginn an, dreimal als Joker. Der 21-Jährige ist beim FCA der Mann für jede Lücke: Gegen Hoffenheim und in Bremen spielte er im Mittelfeld, in Dortmund wurde er als Innenverteidiger eingewechselt, dort begann er auch gegen Frankfurt, rückte aber bald auf die rechte Abwehrseite. All diese Aufgaben erfüllte der giftige Zweikämpfer solide und ohne große Fehler, sie sind für ihn auch nicht ganz neu: In der Leverkusener A-Jugend verteidigte der Sohn von Ex-Profi Harald Kohr im Abwehrzentrum, in den U-Teams des DFB häufig auf der rechten Seite. „Die Grundlagen sind da, zudem haben mich die Mitspieler unterstützt und es mir leicht gemacht“, sagt Kohr.

Die Acht bleibt seine liebste Position, aber solange er spielt, ist das Wo zweitrangig. Einen Platz in der ersten Elf zu ergattern, wird für den Youngster auch am Samstag schwierig. Wenn er randarf, verspricht Kohr, werde er „bis in die Haarspitzen motiviert sein. Natürlich ist es etwas Besonderes, gegen meinen Arbeitgeber zu spielen“. Bis 2016 steht er bei Bayer unter Vertrag, die Leihe nach Augsburg endet im Sommer und lohnt sich bei 24 Einsätzen (ein Assist) seit Januar 2014 bislang für Kohr und den Klub. Der FCA würde den Spieler gern behalten – und auch der sagt: „Ich kann mir gut vorstellen zu bleiben, ich fühle mich sehr wohl.“ Leverkusen will Mitte März entscheiden, wie es mit Kohr weitergeht. Ein beliebter Partner für Leihgeschäfte ist der FCA für den Werksklub schon länger (zuvor Hegeler, Hosogai, Milik), aktuell ist er aber auch ein direkter Konkurrent. Kohr hat derzeit zwei Punkte Vorsprung auf seinen Stammverein. Am Samstag will er dafür sorgen, dass das so bleibt – mindestens.

Leverkusen: Ein kurzer Rückblick auf das Spiel gegen den VfL Wolfsburg sei erlaubt. Die Auswechslung von gleich drei Spielern zur Halbzeit (von denen Lars Bender wegen einer Knieblessur in der Kabine blieb) wurde vom einen oder anderen Beobachter als kluger Schachzug von Roger Schmidt gefeiert. Vordergründig brachte sie ja den Umschwung nach der Pause. Man kann dies jedoch auch anders sehen. Hat ein Trainer nicht möglicherweise etwas falsch gemacht bei der Vorbereitung, wenn er nun so drastisch handeln muss? Und: Warum sollen die Spieler, die er brachte, plötzlich besser sein? Deren Leistungen belegen das nicht.

Weder Josip Drmic noch Julian Brandt boten bisher Top-Form an, bekamen allerdings selten die Gelegenheit, sie aufzubauen. Um dies zu untermauern, reicht ein Vergleich der Einsatzzeiten: So absolvierte Stefan Kießling 1674 Liga-Minuten, erzielte vier Tore, dreimal das wichtige 1:0: in Hannover (3:1), in Hoffenheim (1:0) und in Berlin (1:0). Drmics drei Treffer in 427 Einsatzminuten fielen beim 1:4 in Wolfsburg und beim 5:1 gegen Köln, als er zum 3:1 und 4:1 traf. Nicht oder nur wenig über den Status des Ergänzungsspielers hinaus kamen auch Julian Brandt mit 508 Minuten als Alternative zu Karim Bellarabi (1812 Minuten) oder Hakan Calhanoglu (1588 Minuten) und Robbie Kruse, der nur 50 Minuten spielte (allerdings nach einer Verletzung lange nicht Fuß fassen konnte), sein Konkurrent Heung-Min Son absolvierte 1331 Minuten, fehlte wegen der Teilnahme am Asiencup gegen Dortmund und in Berlin. Insgesamt stehen 5205 Minuten des Stamm-Quartetts gegen 908 des „Ersatz“-Trios. Die Zahlen belegen: Schmidt nutzt die Kader-Breite nicht zum Rotieren, angesichts der Dreifachbelastung und der strapaziösen Spielweise ein durchaus risikoreiches Unterfangen. Und vielleicht ein Hinweis für das letzte Drittel der Saison, diese Philosophie doch zu überdenken, mitunter vielleicht ruhiger zu agieren. Wofür auch die Pass-Quote von nur 69, 7 Prozent steht – es ist der zweitschlechteste Ertrag der Liga.

FC Augsburg - Leverkusen Live Stream

Das Spiel zwischen FC Augsburg und Bayer 04 Leverkusen wird am Samstag, den 21.02.2015 um 15:30 Uhr angestoßen. Nicht jeder hat das Glück das Spiel live im Stadion sehen zu können und muss auf diverse TV-Übertragungen oder mögliche Live Streams im Internet hoffen.

So bieten möglicherweiße Sport-Sender wie Sky, Eurosport oder Sport1 einen eigenen Livestream an, der legal ist und eine gute Qualität aufweist. Wie gewohnt wird die Vorberichterstattung etwas früher beginnen. Also schaltet einfach rein, und seid live dabei, wenn es heißt: FC Augsburg vs Leverkusen!

Allerdings gibt es noch weitere ausländische Livestreams im Internet, die das komplette Spiel übertragen werden, diese könnt ihr eventuell im Livestream-Portal "xstream.to" finden. Außerdem könnt ihr die vielen Liveticker nutzten, die im Internet verbreitet sind.

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