Sandhausen: Präsident Jürgen Machmeier wusste, bei wem er sich für den 3:1-Sieg in Ingolstadt bedanken konnte: „Die Umstellungen des Trainers haben gegriffen.“ Alois Schwartz hatte überraschend auf ein 4-3-3-System umgestellt und ließ drei Angreifer gegen den Ligaprimus stürmen. Die schnellen Nicky Adler, Andrew Wooten sowie der laufstarke Aziz Bouhaddouz nutzten – vom überragenden Manuel Stiefler in Szene gesetzt – perfekt die Räume. Nicht Ingolstadts Pascal Groß gab am Samstag den Takt an, sondern eben Stiefler. Der laufstarke Mittelfeldspieler war als Schaltstation zwischen Abwehr und Angriff immer anspielbar und zeigte sein bisher bestes Zweitliga-Spiel. „Alle haben hervorragend gearbeitet. Selbst durch zwei Fehlentscheidungen sind wir nicht aus dem Konzept gekommen“, lobte Schwartz. Beim 1:2-Anschlusstreffer stand Stefan Lex im Abseits. Bei seiner Attacke gegen Lukas Kübler entging Alfredo Morales mit Glück einer Roten Karte. Kübler musste kurz darauf ausgewechselt werden. Die Schwere seiner Fußverletzung ist noch unklar. Sein Einsatz am Freitag in Fürth ist gefährdet. Fehlen wird wegen der fünften Gelben Karte auf jeden Fall Abwehrhüne Seyi Olajengbesi. Dennoch ist nach der „klasse Leistung und dem verdienten Sieg“ (Geschäftsführer Otmar Schork) die Zuversicht in Sandhausen gestiegen. „Wir haben im Abstiegskampf ein Ausrufezeichen gesetzt“, freute sich Machmeier, „die Mannschaft hat gezeigt, welch großes Potenzial sie hat.“
Er ist beim SV Sandhausen der Mann für alle Fälle. Als Lukas Kübler in Ingolstadt verletzt rausmusste, übernahm Manuel Stiefler die Position des rechten Verteidigers. Zuvor hatte der 26-jährige Franke auf einer anderen Position sein vermutlich bestes Spiel für Sandhausen bestritten. Zentral hinter den Spitzen sorgte er für ein perfektes Umschaltspiel, bereitete das Führungstor durch Andrew Wooten vor. Die Rolle wird Stiefler wohl künftig öfter einnehmen, nachdem er bislang die meisten seiner 47 Zweitliga-Spiele auf der rechten und linken Außenbahn bestritten hat. Gute Technik, eine hohe Spielintelligenz und enorme Laufbereitschaft zeichnen den Allrounder aus. „Manuel ist ein Vorbild“, sagt Trainer Alois Schwartz, „auch außerhalb des Platzes.“ Am Freitag kehrt Stiefler für einen Abend nach Fürth zurück, wo er fünf Jahre lang ausgebildet wurde. Der SVS hat sich mit der vorzeitigen Vertragsverlängerung bis 2017 die Dienste seines vielseitigsten Spielers langfristig gesichert.
Greuther Fürth - SV Sandhausen Live Stream
Das Spiel zwischen Greuther Fürth und SV Sandhausen wird am Freitag, den 20.02.2015 um 18:30 Uhr angestoßen. Nicht jeder hat das Glück das Spiel live im Stadion sehen zu können und muss auf diverse TV-Übertragungen oder mögliche Live Streams im Internet hoffen.So bieten möglicherweiße Sport-Sender wie Sky, Eurosport oder Sport1 einen eigenen Livestream an, der legal ist und eine gute Qualität aufweist. Wie gewohnt wird die Vorberichterstattung etwas früher beginnen. Also schaltet einfach rein, und seid live dabei, wenn es heißt: Greuther Fürth vs SV Sandhausen!
Allerdings gibt es noch weitere ausländische Livestreams im Internet, die das komplette Spiel übertragen werden, diese könnt ihr eventuell im Livestream-Portal "xstream.to" finden. Außerdem könnt ihr die vielen Liveticker nutzten, die im Internet verbreitet sind.
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