Samstag, 28. Februar 2015

Live Stream TSG Hoffenheim - FSV Mainz 28.02.2015 Bundesliga

Live Stream TSG Hoffenheim - FSV MainzHoffenheim: Jede Woche die gleiche Frage: Wer darf diesmal ran? Und jedes Mal ist Markus Gisdol für eine Überraschung gut. Hoffenheims Trainer bevorzugt in Sachen Aufstellung den Überraschungseff ekt. Besonders im Sturm, wo der Coach aus drei Angreifern auswählen kann – und dies zur Genüge tut. Adam Szalai (16 Ligaeinsätze in der Saison 2014/15), Sven Schipplock (17) oder Anthony Modeste (16) bieten sich jedes Mal hoff nungsvoll an im Rennen um den einen Platz im Hoff enheimer Sturmzentrum. Und wenn es Gisdol einfällt, machen ihnen sogar noch „Gastarbeiter“ wie Kevin Volland und Roberto Firmino, die zum Beispiel in Wolfsburg den TSG-Angriff bildeten, diesen einen Platz streitig. Sowohl der Flügelmann als auch der brasilianische Dribbler sind in des Trainers Augen „vollwertige Stürmer“. Alle haben in der Vergangenheit „ihre Chance gehabt“, alle haben es „gut gemacht“, meinte Gisdol vor Kurzem. In Freiburg traf der Glücksstrahl Modeste, der prompt das 1:1 durch Volland vorbereitete, aber dennoch nicht ganz glücklich ist. „Wenn ich nicht treffe, bin ich auch dazu da, meinen Teamkollegen einen aufzulegen. Das war eine gute Situation mit einem schönen Tor. Aber mit meiner eigenen Leistung bin ich trotzdem nicht ganz zufrieden.“

Schließlich sieht sein Selbstverständnis anders aus: „Ich stehe auf dem Feld, um zu treff en. Das ist nicht passiert.“ Verständlicherweise hegt Modeste jetzt – die gewohnten – Zweifel, ob er am Samstag auch gegen Mainz wieder starten darf. „In diesem Jahr haben wir drei Stürmer für einen Platz“, erklärt der Franzose. „Das ist kompliziert. Aber ich hoff e, dass ich zeigen konnte, dass ich etwas öfter spielen kann.“ In Hoff enheim ist es ein steiniger Weg in die Spitze. Das ständige Wechselspiel macht den Angreifer, der 2013 aus Bastia kam, jedenfalls mürbe. „Ein Spiel ja, ein Spiel nein, zwei Spiele ja, zwei Spiele nein – das ist schwierig“, meint der Franzose. „Aber der Trainer triff t seine Wahl. Es liegt an mir daran zu arbeiten, in der Mannschaft zu bleiben und Stammspieler zu werden.“ Was es dazu braucht? „Ich werde arbeiten, um wieder Tore zu schießen. Ich spiele nicht so viel, also muss ich in der wenigen Zeit Leistung bringen und treff en.“ Ein Kriterium, das auch Gisdol beeindrucken könnte. Schließlich erleichtern ihm Modeste (4 Tore), Szalai (4) und Schipplock (1) hierbei nicht gerade die Wahl.

Mainz: Wie viel Volt Martin Schmidt hat, ist nicht überliefert. Dass er unter Strom steht, ist dagegen offensichtlich. Der neue Mainzer Trainer hat es binnen weniger Tage geschafft, den Rheinhessen mit seiner emotionalen Art den Impuls zu geben, der zuletzt unter dem am Montagabend entlassenen Kasper Hjulmand ausblieb. Beide zeigten Größe in dieser ungewöhnlichen Woche. Hjulmand, als er sich persönlich und ohne Groll von allen verabschiedete. Schmidt, als er seinen Vorgänger nach dem Debüt-Sieg ins rechte Licht rückte. „Er hat keine Fehler gemacht. Sonst kann ich nicht ein Team übernehmen und mit dem Frankfurt schlagen“, sagt der Schweizer über den Dänen. In der Statik veränderte Schmidt gar nicht viel. Johannes Geis etwa, unter Hjulmand zwischen den Innenverteidigern für den Aufbau verantwortlich, zog er weiter vor. „So haben wir mehr Griffigkeit im Mittelfeld“, erklärt Geis, der beim 2:1 als Kunstschütze glänzte, die Umstellung. An der taktischen Ausrichtung dagegen schraubte Schmidt gewaltig, um die Zwischenziele zu erreichen.

Die lauten: Mainz soll das beste Balleroberungsteam in der gegnerischen Hälfte und die laufstärkste Mannschaft werden, um im Kampf um den Klassenerhalt zu bestehen. Er darf sich bestätigt fühlen. Sieben Ballgewinne in der Hälfte des Gegners – vier davon in den ersten 20 Minuten –, konsequentes Anlaufen, so dass der Eintracht oft nur der lange Schlag blieb, und 257 Sprints (nur in Gladbach gab es mit 267 mehr) sind ein klares Zeichen für die Wiederbelebung der Physis als Basiselement im Spiel der Mainzer. „Wir haben unsere bisherigen Saison-Topwerte im Bereich Sprints in die Tiefe pulverisiert“, gibt sich der Oberwalliser zufrieden. Das Abrücken vom geordneten Aufbau mit Kurzpass sei aber nur situativ bedingt gewesen. „Das hat auf diesen Gegner gepasst.“ Die Umschalt-Überfälle, das frühe Anlaufen wird man dennoch in den nächsten Wochen vermehrt sehen. „Fußballer sind Gambler (Zocker, d. Red.). Sie wollen spielen, Gas geben, kicken, Jäger sein.“ Die bedingungslose Gier nach Balleroberung im Gegenpressing hat er der Mannschaft überraschend schnell wieder eingepflanzt. „Das braucht nur einen speziellen Stromschlag“, sagt Schmidt, der binnen kurzer Zeit die Spannung erhöht hat.

TSG Hoffenheim - FSV Mainz Live Stream

Das Spiel zwischen TSG Hoffenheim und FSV Mainz wird am Samstag, den 28.02.2015 um 15:30 Uhr angestoßen. Nicht jeder hat das Glück das Spiel live im Stadion sehen zu können und muss auf diverse TV-Übertragungen oder mögliche Live Streams im Internet hoffen.

So bieten möglicherweiße Sport-Sender wie Sky, Eurosport oder Sport1 einen eigenen Livestream an, der legal ist und eine gute Qualität aufweist. Wie gewohnt wird die Vorberichterstattung etwas früher beginnen. Also schaltet einfach rein, und seid live dabei, wenn es heißt: TSG Hoffenheim vs FSV Mainz!

Allerdings gibt es noch weitere ausländische Livestreams im Internet, die das komplette Spiel übertragen werden, diese könnt ihr eventuell im Livestream-Portal "xstream.to" finden. Außerdem könnt ihr die vielen Liveticker nutzten, die im Internet verbreitet sind.

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