Mittwoch, 4. Februar 2015

Live Stream TSG Hoffenheim - Werder Bremen 04.02.2015 20:00 Uhr Bundesliga

Live Stream TSG Hoffenheim - Werder BremenDem 5:0-Sieg in Berlin unmittelbar vor der Winterpause wollten die Hoffenheimer zum Start der Rückrunde den nächsten Auswärtssieg folgen lassen. Pustekuchen! Statt mit einem weiteren Dreier den eigenen Ambitionen Nachdruck zu verleihen, setzte es beim FC Augsburg, einem direkten Konkurrenten um die internationalen Startplätze, eine vermeidbare 1:3-Niederlage. Die Mannschaft von Trainer Markus Gisdol hätte mit einem Erfolgserlebnis nicht nur am FCA vorbeiziehen, sondern zusammen mit Bayer Leverkusen Kontakt zu den Champions-League-Plätzen halten können. Neben den ebenfalls leer ausgegangenen Teams aus Frankfurt und Hannover gehörte die TSG in dieser Tabellenregion zu den Verlierern an diesem 18. Spieltag.

Im mit drei Konkurrenten hart umkämpften Hoffenheimer Sturmzentrum sprach im Vorfeld vieles für Adam Szalai. Der hatte zuletzt im kicker seine Fortschritte im Spiel gegen hoch stehende Gegner betont und sich Hoffnungen gemacht, nun auch auswärts häufiger in der Startelf zu stehen. Das war dem Ungarn in der Hinrunde nur achtmal vergönnt, davon siebenmal zu Hause. Doch auch in Augsburg musste Szalai zunächst mit einem Platz auf der Bank vorliebnehmen und dem als schneller und kontertauglicher eingestuften Anthony Modeste bei der Arbeit zuschauen. Der konnte seine Stärken nur andeuten, Szalai durfte den Part ab der 61. Minute übernehmen – und sah für seine erste Aktion, einen Rempler gegen Ragnar Klavan, gleich Gelb. An Einsatzwille mangelt es dem von Schalke geholten Angreifer jedenfalls nicht, nennenswerte Akzente wollten ihm jedoch nicht gelingen.

Auch deshalb setzte Gisdol volle Segel im Sturm, brachte gut zehn Minuten vor dem Abpfiff mit dem in der Vorbereitung angeschlagenen Sven Schipplock den dritten Kandidaten aus seinem torhungrigen Dreigestirn. Doch auch diese Maßnahme sollte verpuffen. Zumindest in Augsburg wurde eine große Chance im Kampf um Europa liegen gelassen. Gegen Bremen am Mittwoch darf sich dies nicht wiederholen. Dennoch ist Gisdol froh, über drei gleichwertige Angreifer zu verfügen. „Davon haben wir sehr profitieren können in der Hinrunde, weil wir immer wieder einen frischen Spieler bringen konnten.“ Allerdings müssen die Hoffnungsträger auch Taten folgen lassen.

Hola! Es dauert lange, bis Franco di Santo in der Interviewzone erscheint. Erst die Gratulationscour bei den Fans, dann der Marathon vor den Kameras. Der Matchwinner ist gefragt. Über beide Wangen strahlt der Argentinier, als er über „meine schöne Rückkehr“ und seine wunderschönen Beiträge zu diesem souveränen Sieg Bremens redet. „Doch wichtiger als die Tore“, betont der Torjäger, „ist der Sieg für die Mannschaft.“ So ist er, der Strahlemann bei Werder Bremen. Ein Individualist, der sich immer in den Dienst der Elf stellt, die sich im Tabellenkeller als Tagessieger fühlen darf: Werder klettert auf Platz 12, rosige Aussichten. Dank di Santo. Seinen Wert für das Team kennen alle. „Franco ist Franco“, weiß Trainer Skripnik dessen Effizienz zu schätzen. „Er hat uns am Ende der Hinserie gefehlt.“ Und auch Geschäftsführer Thomas Eichin betont, dass mit dem Lateinamerikaner das Offensivspiel an Qualität gewonnen habe: „Franco ist ein wichtiger Faktor bei uns. Wenn er dabei ist, fallen halt Tore.“

Lobeshymnen auf den besten Schützen, der nach einer zweimonatigen Pause wegen seiner Knieverletzung auf Anhieb wieder in Bestform gekommen ist. Er erzielte seine Saisontreffer Nummer sieben und acht. Zehn Tore hatte er sich vor Saisonbeginn zum Ziel gesetzt. Korrigieren möchte er diese Vorgabe nicht. „Ich bleibe bei dieser Zahl“, erklärte er nach seiner Gala, „doch jedes weitere Tor ist willkommen.“ Als er seine Treffer schildern sollte, die Frage aufkam, ob sie so gewollt gewesen waren, weil selbst beide Trainer in gewisser Weise von Glück und Zufall gesprochen hatten, schmunzelte der Doppel- Torschütze nur. Auf jeden Fall habe er sie so geplant, „doch manchmal klappt es, manchmal nicht“. Di Santo, die Stimmungskanone, lachte diese Diskussion regelrecht weg. „Egal, wie die Tore gefallen sind. Morgen steht in dieser Zeitung: „Di Santo hat zwei Tore gemacht.“

TSG Hoffenheim - Werder Bremen Live Stream


Das Spiel zwischen TSG Hoffenheim und Werder Bremen wird am Mittwoch, den 04.02.2015 um 20:00 Uhr angestoßen. Nicht jeder hat das Glück das Spiel live im Stadion sehen zu können und muss auf diverse TV-Übertragungen oder mögliche Live Streams im Internet hoffen.

So bieten möglicherweiße Sport-Sender wie Sky, Eurosport oder Sport1 einen eigenen Livestream an, der legal ist und eine gute Qualität aufweist. Wie gewohnt wird die Vorberichterstattung etwas früher beginnen. Also schaltet einfach rein, und seid live dabei, wenn es heißt: TSG Hoffenheim vs Werder Bremen!

Allerdings gibt es noch weitere ausländische Livestreams im Internet, die das komplette Spiel übertragen werden, diese könnt ihr eventuell im Livestream-Portal "xstream.to" finden. Außerdem könnt ihr die vielen Liveticker nutzten, die im Internet verbreitet sind.

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