Der Blick geht zurück bis 1989. 26 Jahre ist es her, dass Manchester United zwei Saisons in Folge ohne einen Titel blieb. Und jetzt ist wohl wieder eine zweijährige Dürreperiode perfekt. Durch das Aus im FA-Cup-Viertelfi nale schwand die letzte Titelhoff nung, denn mit der Meisterschaft werden auch die härtesten Fans der Red Devils kaum mehr rechnen. Der FC Arsenal, im Vorjahr der Pokalsieger, siegte am Montag verdient 2:1, Mesut Özil und Per Mertesacker zeigten fl eißige 90 Minuten ohne große Glanzmomente. Bei United hingegen wurde, abermals, der von Louis van Gaal gewünschte Ballbesitz-Stil vermisst. Wie es überhaupt verwundert, dass ein Team es mit derart wechselhaften Leistungen auf Platz 4 der Premier League schaff t. Erstaunlich auch, wie oft Torwart David de Gea bester Mann auf Seiten Uniteds sein musste.Van Gaal, der bekanntermaßen viel auf sein taktisches Geschick gibt, muss sich immer kritischere Kommentare gefallen lassen, hat doch der Trainer natürlich seinen Anteil an den Schwankungen. Sage und schreibe 37 Spieler setzte er in Liga, FA Cup und Ligapokal ein. Zwar gab es Verletzungen zu beklagen, eine eingespielte Mannschaft aber dürfte sich bei derart vielen Wechseln nur schwer finden. Der oft verletzte Robin van Persie wirkt nicht fi t, der vom Coach teuer aus Monaco geliehene aber offenbar wenig geschätzte Radamel Falcao saß gegen Arsenal auf der Bank und spielte tags darauf bei Uniteds zweiter Mannschaft. Damit liegt vorn die Last auf den Schultern von Wayne Rooney, der gegen Arsenal zum zwischenzeitlichen 1:1 traf, sich aber allein im Zentrum aufreibt. Noch nie gewann Rooney den FA Cup, und entsprechend sauer war er nach dem Aus. „Wer solche Tore kassiert, läuft immer hinterher“, schimpfte er auf die defensiven Fehler, die United in dieser Saison immer wieder unterlaufen.
Die Viererkette gegen Arsenal bildeten Antonio Valencia, Marcos Rojo, Chris Smalling und Luke Shaw – dass dieses Quartett die Qualität für höchste Ansprüche besitzt, steht arg infrage. Diskutiert wird längst auch van Gaals Transferpolitik. Just der vorigen Sommer zu Arsenal abgeschobene Danny Welbeck traf am Montag zum Sieg für die Gunners. Der für 75 Millionen Euro von Real Madrid geholte Angel di Maria schoss in der Liga bisher drei Tore, das letzte davon Anfang Oktober. Gegen Arsenal kassierte er Gelb-Rot für eine Schwalbe und anschließendem Griff ans Hemd des Referees. Di Maria ist nun am Sonntag im Heimspiel gegen Tottenham gesperrt. Wie überhaupt an den noch ausstehenden zehn Spieltagen einige Fallen lauern. In Liverpool, daheim gegen ManCity, bei Chelsea und daheim gegen Arsenal muss United noch antreten. Die Rückkehr in die Champions League steht auf der Kippe. „Zwei oder sogar drei Jahre“ könnte der Umbau noch dauern, glaubt Ex-Kapitän Roy Keane. Es könnten magere Jahre werden.
Manchester United - Tottenham Hotspur Live Stream
Das Spiel zwischen Manchester United und Tottenham Hotspur wird am Sonntag, den 15.03.2015 um 17:00 Uhr angestoßen. Nicht jeder hat das Glück das Spiel live im Stadion sehen zu können und muss auf diverse TV-Übertragungen oder mögliche Live Streams im Internet hoffen.So bieten möglicherweiße Sport-Sender wie Sky, Eurosport oder Sport1 einen eigenen Livestream an, der legal ist und eine gute Qualität aufweist. Wie gewohnt wird die Vorberichterstattung etwas früher beginnen. Also schaltet einfach rein, und seid live dabei, wenn es heißt: Manchester United vs Tottenham Hotspur!
Allerdings gibt es noch weitere ausländische Livestreams im Internet, die das komplette Spiel übertragen werden, diese könnt ihr eventuell im Livestream-Portal "xstream.to" finden. Außerdem könnt ihr die vielen Liveticker nutzten, die im Internet verbreitet sind.
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