Donnerstag, 9. April 2015

Live Stream FC Heidenheim - FC Ingolstadt 10.04.2015 2.Bundesliga

Live Stream FC Heidenheim - FC IngolstadtHeidenheim: Trotz einiger Ausfälle hatten sich die Heidenheimer fürs Gastspiel auf dem Betzenberg einiges vorgenommen. Doch alle Hoff - nungen waren schon in der fünften Minute passé, nachdem Willi Orban beim ersten Eckball ungehindert einköpfen konnte. „Da kann man sich alle Videoanalysen sparen“, ärgert sich Trainer Frank Schmidt. Was folgte, war Heidenheims höchste Saisonniederlage. So geht’s beim FCH weiter auf und ab, zwei richtig gute Spiele in Folge wollen nicht gelingen. „Für mich ist das ein bisschen unerklärlich. Immer wenn die Situation ein wenig bequemer erscheint, fehlt es an Aggressivität – daran müssen wir arbeiten“, betont Schmidt. Angesichts des Vorsprungs von neun Punkten auf den Relegationsplatz ist der Mangel an Konstanz einigermaßen zu verschmerzen. Mit der Rückkehr der gesperrten Sebastian Griesbeck und Florian Niederlechner soll es zumindest vorne besser laufen.

„Die Hürde war zu hoch, wir müssen unsere Punkte gegen andere Mannschaften holen“, erklärte Trainer Frank Schmidt nach der 0:4-Klatsche des 1. FC Heidenheim auf dem Betzenberg. Gegen Spitzenreiter Ingolstadt, ein Kaliber wie Kaiserslautern, wollen die Heidenheimer den Kampf dennoch annehmen. „Wir werden beißen und kratzen“, kündigt Schmidt im übertragenen Sinne ein Spiel an, in dem es ganz auf das Zweikampfverhalten ankommen werde. Positiv stimmt Schmidt die Rückkehr der zuletzt gesperrten Florian Niederlechner und Sebastian Griesbeck, die an allen Ecken und Enden vermisst wurden. Die Voith-Arena hat nach vollendetem Ausbau erstmals das komplette Fassungsvermögen von 15 000 Zuschauern und wird gegen den Tabellenführer gut gefüllt sein. „Zu Hause haben wir es schon oft geschafft, auch gegen Spitzenteams zumindest an einem Erfolgserlebnis zu kratzen“, ist Schmidt zuversichtlich.

Ingolstadt: Ralph Hasenhüttl hat ihn prophezeit und recht behalten. „Wir sind einfach mal wieder dran“, meinte der Trainer von Spitzenreiter FC Ingolstadt vor der Partie gegen den FSV Frankfurt und redete den ersten Heimsieg des Jahres förmlich herbei. Nach den 90 Minuten stand nicht nur wegen des 2:0-Erfolgs ein klares Ergebnis zu Buche. 14:0 Ecken und 8:0 klare Torchancen dokumentierten in der einseitigen Partie die Überlegenheit der Ingolstädter. Dennoch boten die Schanzer den 9926 Zuschauern keine Fußballshow, sondern setzten sich aufgrund ihres Willens, ihrer Laufarbeit und der Stärke bei Standardsituationen gegen allerdings schwache Hessen durch. „Wir wollten weniger Spektakel, dafür mehr Ergebnis“, sagt Hasenhüttl und erklärt seine taktischen Überlegungen. „Wir haben im Spielaufbau weniger riskiert und sind mehr auf die zweiten Bälle gegangen, so wie wir das auch auswärts machen. Wir wollten den Gegner ein bisschen zum Spielen einladen.“

Hasenhüttl zog damit seine Lehren aus den vergangenen Heimspielen gegen 1860 München (1:1) und den Karlsruher SC (1:3), als die Schanzer zwar den Gegner teilweise an die Wand spielten, dann jedoch ausgekontert wurden. „Wir müssen taktisch variabler werden und wollen nicht mehr ins offene Messer laufen. Dieses Mal waren wir im Defensivbereich sehr organisiert und diszipliniert“, sagt der Österreicher. Spielerischen Glanz gab es deshalb seltener, die Pässe in die Schnittstellen der Abwehr kamen nicht so oft an, und beim Offensivpressing hielten sich die Ingolstädter zurück. Dennoch blitzte beim 2:0 das Potenzial des Tabellenführers auf, als der spielfreudige Alfredo Morales den Ball nach vorne trieb, Thomas Pledl die Kugel nur kurz touchierte und sie Lukas Hinterseer überließ, der dann zielsicher abschloss. Der achte Saisontreffer für den 24-Jährigen, aber sein erster in der Rückrunde. „Natürlich nagt das am Selbstbewusstsein, wenn man länger nicht getroffen hat. Aber ich habe weiter gearbeitet und bin jetzt wieder belohnt worden“, meint Hinterseer.

Den Sieg in die Wege geleitet hat aber wieder einmal Pascal Groß mit einer Standardsituation. Beim zweiten Eckball stieg Benjamin Hübner hoch und köpfte unhaltbar zur Führung ein. „Wir wollten nach dem überzeugenden Sieg vom FCK zeigen, dass wir das auch können“, betont Groß, der zudem auf der Anzeigetafel im Stadion das frühe 1:0 des KSC mitbekommen hatte. Hasenhüttl war dies gar nicht recht und unterband es, dass weitere Zwischenstände auf der Tafel zu sehen waren. „Wir brauchen keine Motivationshilfen oder sonst etwas. Die Jungs sollen sich nicht ablenken lassen“, meint der FCI-Trainer. Das taten sie gegen einen harmlosen FSV auch nicht. „Die Länderspielpause hat uns gutgetan. Wir haben in kleinen Gruppen gearbeitet und waren gut vorbereitet. Diesen Sieg müssen wir in Heidenheim vergolden“, fordert Kapitän Marvin Matip im Hinblick auf die nächste Aufgabe. Hinterseer schlägt in eben diese Kerbe. „Mit 52 Punkten steigt man nicht auf. Wir werden aber alles tun, dass wir an der Spitze bleiben.“.

Nachdem gegen den FSV Frankfurt (2:0) nun auch daheim mit dem ersten Heimsieg des Jahres der Knoten geplatzt ist, soll die Erfolgsserie der Ingolstädter nach Möglichkeit in Heidenheim gleich fortgesetzt werden. „Es ist schon ein wenig Ballast von den Jungs abgefallen, zumal mit Hübner und Hinterseer zwei Spieler getroff en haben, die länger ohne Torerfolg waren. Aber gewonnen ist noch nichts, jetzt müssen wir wieder unser sehr gutes Auswärtsgesicht zeigen“, erklärt Trainer Ralph Hasenhüttl. In der Fremde sind die Ingolstädter 2015 noch ungeschlagen und holten mit einer etwas defensiveren Taktik in vier Partien acht Zähler. Ein Erfolgsrezept, das bei Bedarf ab sofort jederzeit angewendet werden kann. „Gegen Frankfurt war das ein erster Test. Wir sind jetzt variabler und können im Spiel sofort wieder auf unser Pressing umschalten“, sagt Pascal Groß.

Entweder gebe der Trainer das Zeichen, mitunter entscheide die Mannschaft aber auch spontan. „Die Abläufe sind automatisiert, dass die anderen sofort mitziehen und hinterherlaufen, wenn einer die Gegner ansprintet.“ Die Länderspielpause nutzten die Akteure neben der Taktikschulung auch, um ihre Fitness- Akkus wieder aufzuladen. „Mir hat die Pause gutgetan, ich habe mich gegen Frankfurt viel frischer gefühlt“, erklärt Groß und freut sich auf den Endspurt. Den startet der FCI gegen Heidenheim mit vier Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz. „Ich bin froh, dass es ab jetzt jede Woche um die Wurst geht“, sagt Groß, der den nächster Dreier fest einplant.

FC Heidenheim - FC Ingolstadt Live Stream

Das Spiel zwischen FC Heidenheim und FC Ingolstadt wird am Freitag, den 10.04.2015 um 18:30 Uhr angestoßen. Nicht jeder hat das Glück das Spiel live im Stadion sehen zu können und muss auf diverse TV-Übertragungen oder mögliche Live Streams im Internet hoffen.

So bieten möglicherweiße Sport-Sender wie Sky, Eurosport oder Sport1 einen eigenen Livestream an, der legal ist und eine gute Qualität aufweist. Wie gewohnt wird die Vorberichterstattung etwas früher beginnen. Also schaltet einfach rein, und seid live dabei, wenn es heißt: FC Heidenheim vs FC Ingolstadt!

Allerdings gibt es noch weitere ausländische Livestreams im Internet, die das komplette Spiel übertragen werden, diese könnt ihr eventuell im Livestream-Portal "tvlive.net" finden. Außerdem könnt ihr die vielen Liveticker nutzten, die im Internet verbreitet sind.

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Live stream FC Heidenheim und FC Ingolstadt stream sehen Datum: 04/10/2015 FC Heidenheim gegen FC Ingolstadt Live Übertragung online anschauen, wo gucken live im Internet? FC Heidenheim vs FC Ingolstadt streaming online umsonst schauen, gratis streaming des Spiels FC Heidenheim vs FC Ingolstadt kostenlos sehen.