Samstag, 25. April 2015

Live Stream FC Köln - Bayer 04 Leverkusen 25.04.2015 Bundesliga

Live Stream FC Köln - Bayer 04 LeverkusenKöln: Den verständlichen Ärger verpackte Dominic Maroh in klare Worte, garniert mit reichlich Humor. Per Skjelbred störte den Kölner entscheidend und regelwidrig in verheißungsvoller Position – dahin war die Riesenchance zum Tor des Tages in Berlin. „Das war einer der klarsten Elfmeter der Saison“, zürnte der Kölner Abwehrspieler nach dem 0:0. „Hinterher war mein Trikot zwei Nummern größer, so sehr hat er daran gezogen. Ich finde, dass der Schiedsrichter das sehen muss, schließlich war ich nicht im Tumult, sondern relativ alleine.“ So also stand die Null. Wieder mal. Eine gut geordnete Defensive, glänzend gestaffelt, kaum auszuspielen: Das ist die Kölner Basis zum Erfolg, und der Aufsteiger wähnt sich im Liga-Endspurt auf dem besten Weg, das Saisonziel zu erreichen.

Oder, wie es der gebürtige Wiener Peter Stöger ausdrückt: „Das sollte sich ausgehen“, also etwa so viel wie: „Es wird reichen, ja, das klappt schon.“ Es ist zwar mitunter nicht sehr ansehnlich, wie die Kölner ihr Tor verbarrikadieren und nach vorne das Risiko scheuen. Aber zu Recht nutzen sie die kompakte Defensive als probates Mittel zum Zweck. In Berlin freute sich der FC-Tross über das achte torlose Unentschieden in der Saison. Das gab es noch nie in 52 Jahren Bundesliga. „Wir stehen dazu, es ist schließlich keine Schande für einen Aufsteiger, 0:0 zu spielen“, stellt Stöger klar. „Das torlose Unentschieden ist ein logisches Ergebnis, wenn zwei gut organisierte Mannschaften so verteidigen, wie sie nun verteidigt haben.“ Gleichzeitig vermerkte der Kölner Trainer einen gewissen Reifeprozess seines Teams, der sich darin dokumentiert, dass der FC im Olympiastadion nie unter Dauerdruck geriet und das Spiel sehr konzentriert über die Runden brachte.

„Solche Spiele“, erinnert sich Stöger, „haben wir im Herbst noch verloren.“ Als größter Gewinner darf sich derweil Yannick Gerhardt fühlen, der seit Ende Februar mit Pfeiffer- Drüsenfieber ausgefallen war, erstaunlich schnell aber wieder in die Bundesliga zurückkehrte. Natürlich ist es noch zu früh für einen Platz in der Startelf, aber eine runde halbe Stunde hielt Gerhardt im Olympiastadion schon wieder durch. „Es ist ein Super-Gefühl, so schnell wieder dabei zu sein“, kommentierte der 21-Jährige sein Comeback. „Aber ich weiß auch, dass es noch ein weiter Weg ist, bis es wieder für 90 Minuten reichen wird.“ Logisch, dass für das FC-Eigengewächs nun der Weg der kleinen Schritte gilt. „Wir müssen ihn sehr vorsichtig aufbauen“, sagt Kölns Sportchef Jörg Schmadtke. „Wir werden sehr auf Yannicks Blutwerte achten und dass er keinen Rückschlag erleidet. Aber es ist unheimlich erfreulich, wie schnell er es wieder zurückgeschafft hat.“

Leverkusen: Mit dem Bejubeln der eigenen Vereinsrekorde (sieben Siege in Serie, dazu das 14. „Zunull“ der Saison) will man sich in Leverkusen gar nicht erst aufhalten. Auf die Frage nach der Bedeutung der eingestellten Bestmarken entgegnet Lars Bender nur: „Wir wollen unbedingt in die Champions League und hatten gegen Hannover die Möglichkeit, mit Gladbach gleichzuziehen. Das haben wir geschafft.“ Sogar mehr noch: Im Rennen um Platz drei hat Bayer die Pole-Position übernommen, dank der um drei Treffer besseren Tordifferenz gegenüber der Borussia. Ein hauchdünner Vorsprung, weshalb Klubchef Michael Schade schon ein Fotofinish am 34. Spieltag heraufbeschwört: „Es ist so eng, dass am Ende das Torverhältnis durchaus entscheidend sein kann.“ Mit dem dritten 4:0-Heimsieg in Folge (nach Stuttgart und Hamburg) befindet sich die Werkself also auf dem besten Wege, sich einen zusätzlichen Trumpf zu sichern. „Die größte Stärke unserer Mannschaft ist ihre Gier“, stellt Ömer Toprak fest.

Und wer beobachtet hat, mit welcher Inbrunst etwa Kyriakos Papadopoulos das längst nicht mehr spielentscheidende 4:0 von Stefan Kießling bejubelte, der kann Topraks Einschätzung bestens nachvollziehen. Bezeichnend für den Torhunger, dass mit Toprak und Papadopoulos sogar beide Leverkusener Innenverteidiger trafen, erstmals seit dem 30. August 2008. Da schafften das Haggui und Friedrich beim 5:2 gegen Hoffenheim. Dabei bezieht sich Topraks Lob der Gier nicht nur auf die Lust am Toreschießen, sondern auch auf die Konsequenz im Defensivverhalten: „Wir haben die Konter sehr früh unterbunden und die Standards sehr gut verteidigt.“ Folgerichtig darf Trainer Roger Schmidt „super zufrieden“ sein. „Sehr bemerkenswert“ findet es der Fußballlehrer, dass seine Mannschaft „das Niveau so hochhält, gerade was die Mentalität angeht“. Schmidts Schlussfolgerung: „Wir machen nicht den Eindruck, als würden wir einbrechen, und das werden wir auch nicht. Wir wollen die Saison auf höchstem Niveau beenden, sowohl fußballerisch als auch in der Tabelle.“

Die (nicht nur) von Torjäger Kießling zitierte „Weiterentwicklung“ des Leverkusener Stils vom Harakiri-Pressing zu echter Spieldominanz beweist immer deutlicher ihre Nachhaltigkeit. Wovon nicht zuletzt Kießling profitiert, der in den jüngsten drei Partien viermal traf – genauso oft wie in den vorangegangenen 26 Spielen. Allerdings betont der Angreifer auch, dass die wohl größten Bewährungsproben noch ausstehen: Das Heimspiel gegen Bayern, dann das direkte Duell in Gladbach – und zuvor, am kommenden Samstag, das Derby in Köln. Für Kießling das erste von drei aufeinanderfolgenden Schlagerspielen: „Ein Derby ist ein Derby. Wir fahren dahin, um zu gewinnen. Entscheidend ist, dass wir mit Herzblut ins Spiel gehen. Wie die Kölner gerade drauf sind, ist mir da egal.“ Und Bender ergänzt: „Wir waren zuletzt immer auf den Punkt da, das haben wir auch im Derby vor.“ Der achte Sieg in Serie steht ganz klar auf der Agenda. Womit Bayer angesichts des schweren Gladbacher Heimspiels gegen Wolfsburg seine Pole-Position womöglich sogar ausbauen könnte.

FC Köln - Bayer 04 Leverkusen Live Stream

Das Spiel zwischen FC Köln und Bayer 04 Leverkusen wird am Samstag, den 25.04.2015 um 15:30 Uhr angestoßen. Nicht jeder hat das Glück das Spiel live im Stadion sehen zu können und muss auf diverse TV-Übertragungen oder mögliche Live Streams im Internet hoffen.

So bieten möglicherweiße Sport-Sender wie Sky, Eurosport oder Sport1 einen eigenen Livestream an, der legal ist und eine gute Qualität aufweist. Wie gewohnt wird die Vorberichterstattung etwas früher beginnen. Also schaltet einfach rein, und seid live dabei, wenn es heißt: Köln vs Leverkusen!

Allerdings gibt es noch weitere ausländische Livestreams im Internet, die das komplette Spiel übertragen werden, diese könnt ihr eventuell im Livestream-Portal "tvlive.net" finden. Außerdem könnt ihr die vielen Liveticker nutzten, die im Internet verbreitet sind.

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