Sonntag, 26. April 2015

Live Stream SC Paderborn - Werder Bremen 26.04.2015 Bundesliga

Live Stream SC Paderborn - Werder BremenPaderborn: Die Verärgerung im Lager des SC Paderborn hielt sich nach der Niederlage in Dortmund doch stark in Grenzen. Sicher, der nicht gegebene Elfmeter nach Foul an Kapitän Uwe Hünemeier sorgte für etwas Gesprächsstoff. Insgesamt taugte das Thema aber nicht als Aufreger, zu groß war am Ende die Überlegenheit des BVB. Bei den meisten Paderborner Spielern war dann auch die Rede davon, das 0:3 zügig abhaken zu wollen. „Wichtig ist jetzt Bremen“, sagte Marvin Bakalorz und meinte mit Blick auf das 0:4 in der Hinrunde an der Weser: „Da haben wir noch eine Rechnung offen.“ Beim Bemühen um Wiedergutmachung wird Paderborn erneut auf Alban Meha verzichten müssen, und nicht nur dabei. Der albanische Nationalspieler hatte sich vor einer Woche im Training einen Bänderriss am rechten Ellenbogen zugezogen, am Dienstag soll er in Bünde (in der Nähe von Bielefeld) operiert werden.

Die Finale Entscheidung wird am Montag bei der Vorbesprechung mit den Ärzten getroffen. Ein Eingriff ist aber wohl unvermeidlich und damit ein Comeback in dieser Spielzeit mehr als unwahrscheinlich. „Die Saison“, meint Meha, „ist für mich vorbei.“ Für den 28-Jährigen ist der Traum von der Bundesliga bislang nur mit Abstrichen in Erfüllung gegangen. Bereits zu Saisonbeginn musste er aufgrund eines Meniskuseinrisses operiert werden und fehlte anschließend wochenlang. Jetzt die erneute Verletzung, die wahrscheinlich eine Zwangspause von sechs bis acht Wochen nach sich ziehen wird. Kein Wunder, dass Meha sagt: „Ich persönlich bin nicht zufrieden mit der Saison. Für mich ist es nicht gut gelaufen.“ Möglicherweise war das Spiel in Berlin am Osterwochenende (0:2) sein letzter Einsatz für Paderborn.

Sein Vertrag läuft aus, der Verein möchte den Standardspezialisten halten und brachte einen neuen Dreijahresvertrag ins Gespräch. Seit einiger Zeit ruhen die Verhandlungen aber. Meha, der 2011 aus der Regionalliga kam und im Vorjahr wesentlich zum Aufstieg beitrug, möchte abwarten. „Ich würde gerne in Paderborn bleiben, meine Familie fühlt sich hier wohl. Da müssen aber auch andere Sachen passen“, sagt er. Neben den finanziellen Fragen zählt vor allem auch die sportliche Perspektive zu diesen anderen Sachen. „Alles ist offen“, erklärt Meha zum Stand der Dinge. „Es kommt alles infrage, auch das Ausland. Ich möchte in der 1. Liga spielen, am liebsten in der Bundesliga.“ Zuletzt hatte sich ein Klub aus dem europäischen Ausland zwecks Beobachtung angekündigt. Durch die Verletzung ist das nun hinfällig.

Bremen: Am Anfang stand ein kindisches Versteckspiel. Der Vormann in Grün-Weiß hatte geflunkert. Medien und Öffentlichkeit hatte Viktor Skripnik kräftig an der Nase herumgeführt, als er seinen Sorgenkindern Raphael Wolf und Janek Sternberg eine Einsatzgrantie ausgesprochen hatte. Die Wahrheit beim Derby: beide auf der Ersatzbank. „Ein Bauchgefühl“, meinte der Coach zu seinen Umbaumaßnahmen. Koen Casteels, Leihgabe aus Wolfsburg, kam so nach seinem Einsatz im Pokal zum ersten Ligaspiel für Werder. „Für mich ein Traum“, sagte der Belgier zur Posse beim unverhofften Torwartwechsel. Sein Trainer bescheinigt ihm gute Trainingsleistungen. Fehlerlos habe er, so Skripnik, weiter gehalten. Es klang so, als ob Casteels nun im Tor bleibe. Wenn sein Trainer nicht wieder eine falsche Fährte gelegt hat. Fünf Wechsel nahm Skripnik vor, der um Jannik Vestergaard (Knieverletzung nach einem brutalen Foul von van der Vaart) bangen muss. Sein Argument: „Wir mussten reagieren.“

Mit den Entscheidungen pro Prödl, der links verteidigte, pro Galvez und Selke lag er richtig. Mit der Berufung von Özkan Yildirim, der am 26.1.2014 beim 0:0 gegen Braunschweig zuletzt spielte, weniger. Bleibt noch der Spruch des Tages vom „umgeschulten“ Prödl. Der Nationalspieler über seine Rolle: „Ich war überrascht, doch David Alaba muss sich nicht sorgen.“ 1Glanzvoll war es nicht, doch dies tat der Hochstimmung keinen Abbruch. Bremen im Jubeltaumel. Die Profis, lange bei den frohlockenden Fans in der Kurve, kosteten das Glücksgefühl voll aus: 1:0 gegen den Erzrivalen HSV, der 500. Heimsieg in der Bundesligageschichte, Arbeitssieger im Abnutzungskampf des 102. Nord-Derbys.„Ich habe sogleich ein Foto von der Tabelle gemacht“, jubilierte Rouven Schröder. Es ist der Zwischenstand fünf Spieltage vor dem Ende, den der Sportdirektor festgehalten hat. Die Konkurrenz überholt, Werder auf dem siebten Tabellenplatz, der möglicherweise zur Teilnahme am internationalen Wettbewerb berechtigt. Rosige Aussichten. „Ein Spieltag für uns“, stellte Geschäftsführer Thomas Eichin heraus. Was in den Vorwochen verpasst worden ist, schaffte die Truppe um Trainer Viktor Skripnik nun: Sie landete mal einen Big Point. Und zwar einen Dreier nach vier sieglosen Partien, der Mut macht.

Eichin formulierte diese Kampfansage: „Diesen Platz haben wir immer angepeilt. Nun wollen wir ihn verteidigen.“ Aus Werder-Sicht war es ein Erfolg der Willensstärke und der Leidenschaft. So sah es auch Viktor Skripnik, dessen Team die erhobene Forderung umgesetzt hatte. „Geschichte schreiben“, hatte der Coach seinen Mann aufgetragen. Es glückte. Ein strahlender Skripnik sah sich bestätigt: „Echte drei Punkte, die wir unbedingt wollten. Der siebte Platz ist einfach Wahnsinn.“ Dass es ein einziger Kraftakt gewesen war und diese Begegnung nicht gerade die Souveränität verströmte, welche die Werder-Elf zu Beginn der Rückrunde demonstriert hatte, störte am Ende niemanden. Auch die Tatsache, dass ein Elfmeter zum Siegtreffer herhalten musste, war eher zu vernachlässigen. „Gott sei Dank“, so Manager Thomas Eichin, der sich in jüngster Vergangenheit über ausgebliebene Pfiffe der Unparteiischen beklagt hatte, hätten sie mal einen Strafstoß bekommen. Werder also auf Kurs Europa. Auch in Bezug auf die Planungen. Eine Bestätigung für die Meldungen aus Peru, der Klub habe Claudio Pizarro ein Angebot unterbreitet, gab es zwar nicht. Doch über den Torjäger aus München wird nachgedacht. Ein Transfer ist indes nur machbar, wenn der Südamerikaner finanziell etliche Abstriche zu machen bereit ist. Zerschlagen hat sich derweil das Bemühen um Alberto Bueno (27, Rayo Vallecano), der zu Porto wechselt – im Gegensatz zum Werben um Yunus Malli aus Mainz.

SC Paderborn - Werder Bremen Live Stream

Das Spiel zwischen SC Paderborn und Werder Bremen wird am Sonntag, den 26.04.2015 um 15:30 Uhr angestoßen. Nicht jeder hat das Glück das Spiel live im Stadion sehen zu können und muss auf diverse TV-Übertragungen oder mögliche Live Streams im Internet hoffen.

So bieten möglicherweiße Sport-Sender wie Sky, Eurosport oder Sport1 einen eigenen Livestream an, der legal ist und eine gute Qualität aufweist. Wie gewohnt wird die Vorberichterstattung etwas früher beginnen. Also schaltet einfach rein, und seid live dabei, wenn es heißt: SCP vs Bremen!

Allerdings gibt es noch weitere ausländische Livestreams im Internet, die das komplette Spiel übertragen werden, diese könnt ihr eventuell im Livestream-Portal "tvlive.net" finden. Außerdem könnt ihr die vielen Liveticker nutzten, die im Internet verbreitet sind.

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Live stream SC Paderborn - Werder Bremen stream sehen Datum: 04/26/2015 SC Paderborn - Werder Bremen Live Übertragung online anschauen, wo gucken live im Internet? SC Paderborn - Werder Bremen streaming online umsonst schauen, gratis streaming des Spiels SC Paderborn - Werder Bremen kostenlos sehen.