Samstag, 25. April 2015

Live Stream VfB Stuttgart - SC Freiburg 25.04.2015 Bundesliga

Live Stream VfB Stuttgart - SC FreiburgStuttgart: Es sind genau diese Vorkommnisse, die ihnen Mut machen: Unruhe in Hannover, wo sich die Pro s gegenseitig angiften, geschehen in Leverkusen. Oder in Hamburg, wo es schon mal in der Kabine kracht. Stuttgart kommt im Vergleich zur streitbaren Konkurrenz fast schon langweilig daher. Seit Wochen haken Mannschaft und Verantwortungsträger Rückschläge ohne große Worte ab und gehen zum nächsten Tagesordnungspunkt über. Nicht anders nach dem 1:2 beim FCA. „Man muss, wenn man unten drinsteht, auch die Kunst beherrschen, sich emotional nicht zu sehr von Ereignissen und besonders von negativen Ergebnissen runterziehen zu lassen“, erklärt Robin Dutt, der seit seiner Inthronisierung im Januar eindringlich auf eine Politik der ruhigen Hand setzt. „Das ist uns in den vergangenen Wochen sehr gut gelungen. Wir sind gewappnet für die kommenden Spiele.“

Der Stuttgarter Sportvorstand blockt jegliche Fragen ab, die nichts mit dem Ligaerhalt zu tun haben. Entsprechend lässt er Huub Stevens – so wurde es vor ein paar Wochen in einem internen Gespräch vereinbart – freie Hand, baut auf dessen Erfahrungsschatz und das intakte Verhältnis zur Mannschaft, die die Trainerdiskussion um Stevens und dessen Nachfolger Alexander Zorniger aus der Vorwoche ausblendet. „Sie beschäftigt uns nicht“, sagt Florian Klein. „Wir können uns nicht Gedanken machen, was im Sommer ist. Es geht um das Heute.“ Und da stimme es: „Wir und der Trainer funktionieren zu hundert Prozent, wir arbeiten sehr gut zusammen.“ Die steigende Formkurve der Stuttgarter unterstreicht Kleins Aussage. So wird Augsburg als reiner Ergebnisrückschlag wahrgenommen. „Wir haben in den vergangenen Wochen gesehen, dass wir sehr stabil sind, dass wir in jedes Spiel sehr stabil reingegangen sind und dass wir für eine Leistungssteigerung gut waren“, sagt Dutt, für den es am Samstag ein Wiedersehen mit dem SC Freiburg geben wird. „Das spielt keine Rolle“, meint der 50-Jährige, der zwischen 2007 und 2011 den Sportclub betreute. „Wir wollen drei Punkte holen.“

Nach einer solchen Krankengeschichte ist man automatisch sensibler. Doch bei Daniel Ginczek läuten die Alarmglocken Sturm, wenn sich der Angreifer ans rechte Knie fasst, das kreuzbandgeschädigte. Vor allem auch noch mit schmerzverzerrtem Gesicht. So geschehen in Augsburg, als er zum Schrecken aller eine Behandlungspause einlegen musste. „Da zuckt man natürlich zusammen“, sagte Robin Dutt, „ich hoffe, dass es nicht so schlimm ist, weil Daniel lange verletzt war und momentan in Topform ist.“ Vor allem mit dem hünenhaften Angreifer, der am Samstag noch bis in die Nacht hinein bei der Dopingkontrolle saß und mit Mannschaftsarzt Dr. Raymond Best verspätet die Heimreise antreten musste, verbinden die Stuttgarter ihre Hoffnungen auf den Klassenerhalt. Dutt: „Es ist gut, wenn du vorne einen drin hast, der die Buden macht. Daniel hat jetzt fünf Tore erzielt, man merkt, dass er körperlich stabiler wird.“ Am Sonntag folgte die Entwarnung: Ginczek absolvierte im Kraftraum beschwerdefrei sein individuelles Auslaufprogramm und ärgerte sich schon wieder über die Großchance, die er in der 39. Minute des Augsburg-Spiels vergeben hatte. „Es kann nicht jeder Schuss reingehen“, meinte er, „aber den hätte ich gegen die Laufrichtung des Torhüters schießen sollen.“ Die Kollegen haben ihm verziehen, wohlwissend, dass ein gesunder Ginczek in den nächsten fünf Spielen Gold wert sein kann.

Freiburg: Ausverkauftes Haus, tolles Fußballwetter und ein kleines Offensivfeuerwerk einer klar überlegenen Freiburger Mannschaft – was kann da schon schiefgehen? Eine ganze Menge! In der Partie gegen Mainz steckt viel von der Tragik, dem Unvermögen, aber auch dem unbändigen Willen und der fußballerischen Klasse, die den Weg des SC Freiburg durch diese Spielzeit kennzeichnen. Die Fans erleben ein an den Nerven zehrendes Spiel zum Kopfschütteln, vorgetragen von einer Mannschaft, die binnen 90 Minuten verschiedenste Gesichter zeigt. Mit flott präsentierten Angriffen und wirkungsvollem Pressing schon in der gegnerischen Hälfte gibt der SC eine überzeugende Bewerbung für die Bundesliga ab. Einerseits. Wieder einmal große Schwächen im Torabschluss sowie eine in einigen Szenen stümperhaft agierende Defensive zeigen andererseits, warum Freiburg so tief im Abstiegskampf steckt.

So leicht wie am Samstag im Breisgau kommt man in der 1. Liga selten zum Torerfolg. Vor dem 0:1 bleibt Christian Günter viel zu passiv gegen Jairo, in der Mitte pennt Stefan Mitrovic, Shinji Okazaki bedankt sich. Beim zweiten Gegentor köpft Oliver Sorg nach einer Ecke den Ball direkt vor die Füße von Nikolce Noveski und leitet damit das Pingpong-Spiel ein, an dessen Ende die Kugel im Netz landet. Vladimir Darida lässt sich schließlich vor dem 1:3 anfängerhaft vernaschen, in der Mitte schlafen bei Yunus Mallis Kopfball Günter und Co. Entsprechend sauer ist Roman Bürki. Vor Wut schlägt der Torhüter zur Halbzeit sogar eine Plexiglasscheibe am Spielfeldrand kaputt. „Man muss auch mal Dampf ablassen. Über weite Strecken haben wir gut gespielt, aber wir haben dem Gegner das Toreschießen zu einfach gemacht, nicht konsequent genug und mit zu wenig Aggressivität verteidigt“, kritisiert der Keeper. Seine Hoffnung: „Wenn wir in dieser Woche noch härter arbeiten, kommt das Glück wieder auf unsere Seite.“

Fehlendes Glück ist allerdings nur bedingt für die Niederlage gegen Mainz verantwortlich. Das weiß natürlich auch Bürki, der klarstellt: „Wenn wir zwei Tore schießen, müssen wir mindestens einen Punkt mitnehmen.“ Christian Streich macht seiner Mannschaft trotz der Niederlage keinen großen Vorwurf. „Das, was wir wollten, haben wir zu großen Teilen geschafft. Die Mannschaft war konzentriert, hat entscheidende Zweikämpfe gewonnen, ordentlich und mit Zug nach vorne gespielt. Leider haben wir in dieser Phase kein Tor gemacht“, resümiert der Trainer. Der Mainzer Manager Christian Heidel scheint die positiven Eindrücke zu teilen. Im Brustton der Überzeugung sagt er: „Freiburg bleibt drin, ganz sicher.“

VfB Stuttgart - SC Freiburg Live Stream

Das Spiel zwischen VfB Stuttgart und SC Freiburg wird am Samstag, den 25.04.2015 um 15:30 Uhr angestoßen. Nicht jeder hat das Glück das Spiel live im Stadion sehen zu können und muss auf diverse TV-Übertragungen oder mögliche Live Streams im Internet hoffen.

So bieten möglicherweiße Sport-Sender wie Sky, Eurosport oder Sport1 einen eigenen Livestream an, der legal ist und eine gute Qualität aufweist. Wie gewohnt wird die Vorberichterstattung etwas früher beginnen. Also schaltet einfach rein, und seid live dabei, wenn es heißt: VfB Stuttgart vs SC Freiburg!

Allerdings gibt es noch weitere ausländische Livestreams im Internet, die das komplette Spiel übertragen werden, diese könnt ihr eventuell im Livestream-Portal "tvlive.net" finden. Außerdem könnt ihr die vielen Liveticker nutzten, die im Internet verbreitet sind.

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Live stream VfB Stuttgart - SC Freiburg stream sehen Datum: 04/25/2015 VfB Stuttgart - SC Freiburg Live Übertragung online anschauen, wo gucken live im Internet? VfB Stuttgart - SC Freiburg streaming online umsonst schauen, gratis streaming des Spiels VfB Stuttgart - SC Freiburg kostenlos sehen.