Samstag, 23. Mai 2015

Live Stream TSG Hoffenheim - Hertha BSC 23.05.2015 Bundesliga

Live Stream TSG Hoffenheim - Hertha BSCHoffenheim: Jetzt ist sogar Stuttgart an Hoffenheim vorbeigezogen. In der Rückrundentabelle rangiert der VfB vor der TSG, die auf einem bedenklichen Rang 15 notiert ist – Grund genug für Verstärkungen in allen Mannschaftsteilen vor Torhüter Oliver Baumann. Im Angriff ist Hoffenheim hinter Mark Uth her und hat die besten Karten. Der gebürtige Kölner suchte 2012 in den Niederlanden nach der beim FC verlorenen Perspektive. Dort hat sich der 23-Jährige zu einem schnellen, beweglichen, aber auch robusten Mittelstürmer entwickelt. Mit aktuell 15 Toren und elf Assists zählt der Deutsche vom Tabellensiebten Heerenveen zu den Topscorern der Liga. Der Verein zog im April die Option auf ein weiteres Vertragsjahr bis 2016. Der Marktwert des früheren U-20-Nationalspielers liegt bei rund zwei Millionen Euro. Zudem ist die TSG (wie schon vor Jahresfrist) an Daniel Ginczek interessiert, ein Thema, das wohl nur im Fall des Stuttgarter Abstiegs in Betracht zu ziehen ist.

Beides entlarvt allerdings das bislang stets als „Luxusproblem“ bezeichnete Dreigestirn in der Angriffsmitte mit Anthony Modeste, Adam Szalai und Sven Schipplock als Märchen. Im Grunde hat allein Schipplock die Erwartungen erfüllt und teils gar übertroffen. Mit der Entwicklung und Ausbeute des Sechs- Millionen-Transfers Szalai kann niemand wirklich zufrieden sein. Auch Modeste, der erkennbar unter der permanten Rotation leidet, ist unzufrieden, den Franzosen zieht es weg. Der als heißer Kandidat gehandelte 1. FC Köln hat sich aber bei der TSG noch nicht gemeldet. Für die Innenverteidigung bewerben sich die Kraichgauer intensiv um die Dienste von Fabian Schär vom Meister FC Basel. Der Schweizer Nationalverteidiger ist noch bis 2016 an den Champions-League- Starter gebunden, ihn zieht es allerdings in eine stärkere Liga. Die Gespräche mit der TSG sollen wie bei Uth weit fortgeschritten sein, allerdings bemühen sich weitere Bundesligisten und Klubs aus anderen Ligen um Schär, dessen Wert auf acht Millionen Euro taxiert wird.  

Berlin: Michael Preetz steht an der Seitenlinie, die Arme vor der Brust verschränkt. Pal Dardai, zwei Schritte daneben, hat die Hände hinterm Rücken. Der Manager und der Trainer schauen dem Treiben gespannt zu – und sehen: nichts, jedenfalls keine Tore. Per Skjelbred trifft den Pfosten, Genki Haraguchi drischt eine Volleyabnahme aus Nahdistanz weit übers Gehäuse, Sandro Wagner verfehlt das verwaiste Tor. 0:0 im Trainingsspiel am Mittwoch. „Daran habe ich mich schon gewöhnt“, sagt Dardai nach der Übungseinheit fatalistisch. „0:0 – es ist jede Woche das Gleiche. Vielleicht ist das ein gutes Zeichen und wir spielen in Hoffenheim auch 0:0, würde ja reichen.“ Dann schiebt er hinterher: „Nein, wir wollen gewinnen.“ Das wollen sie immer, aber sie schaffen es seit Wochen nicht mehr. In seiner bislang dreieinhalb Monate währenden Amtszeit hat Dardai zwar die vormals windschiefe Defensive gefestigt, er reiht die Mannschaft in der Grundordnung mehrere Meter tiefer auf als sein Vorgänger Jos Luhukay.

Aber die Korrekturarbeiten in der Defensive sind zulasten der Offensive gegangen, dem Berliner Spiel fehlt die Balance. Die Mannschaft verströmt die Harmlosigkeit eines klösterlichen Chores in der Vorweihnachtszeit. Dass nach dem kargen 0:0 gegen Frankfurt die von Salomon Kalou und Haraguchi vergebenen Großchancen thematisiert wurden, kaschiert die eigentliche Problematik. „Fehlende Effizienz“, sagt Manager Preetz zu Recht, „war in dieser Saison nicht unser Thema.“ Hertha hat ligaweit die viertbeste Chancenverwertung (29,9 Prozent). Das Problem: Diese diszipliniert schuftende, aber eben auch ernüchternd biedere Elf kreiert kaum Gelegenheiten; lediglich 117 in 33 Spielen, Minuswert der Liga. Als Kalou am Mittwoch den Trainingsplatz verlässt, lächelt er. Dann sagt er: „Es gibt keine Zweifel, dass wir in der Liga bleiben. Ich hoffe, dass ich treffe.“ Verlassen sollte sich Hertha darauf nicht. Ein mickriges Törchen weist die Rückrundenbilanz des Ivorers auf. Den drohenden Absturz auf Platz 16 muss eher die Defensiv-Abteilung verhindern. Seit dem 20. Spieltag, als Dardai das Zepter übernahm, haben mit Gladbach (sieben) und Bayern (neun) nur zwei Klubs weniger Gegentore kassiert als Hertha (zwölf). Dardai will seine Profis vorm Showdown nicht kasernieren. „Die Jungs einzubetonieren bringt nichts“, sagt er.

Beton anrühren wird er wohl dennoch, wieder mal. Das Problem: Weil Innenverteidiger John Anthony Brooks gelbgesperrt fehlt, muss der Ungar seine Abwehr umbauen. Zwar will der angeschlagene Linksverteidiger Marvin Plattenhardt (Hüftprobleme) am Donnerstag wieder mittrainieren und in Hoffenheim spielen. Doch sein Zentrum muss Dardai neu justieren. Am Mittwoch testete er mit John Heitinga, Fabian Lustenberger und Jens Hegeler im Training drei Varianten. „Für Hegeler sprechen die Größe und die Kopfballstärke, für Heitinga die Erfahrung und sein Einsatz im Training“, sagt Dardai. „Lustenberger kann dort auch spielen, aber dann müsste ich gleichzeitig das Mittelfeld umstellen, wo er und Skjelbred exzellent arbeiten.“ Es läuft auf den routinierten, im Aufbauspiel passablen, aber nicht sonderlich flinken Heitinga als Nebenmann von Sebastian Langkamp hinaus. Kalou und Heitinga haben eine ruhmreiche Vergangenheit, aber in Berlin eher keine Zukunft. Dass sie trotz allem die Gegenwart meistern sollen, sagt viel aus über die mal wieder vertrackte Lage in der Hauptstadt. Beton und Beten, dass diese unrunde Saison ein glückliches Ende findet – viel mehr bleibt nicht.

TSG Hoffenheim - Hertha BSC Live Stream

Das Spiel zwischen TSG Hoffenheim und Hertha BSC wird am Samstag, den 23.05.2015 um 15:30 Uhr angestoßen. Nicht jeder hat das Glück das Spiel live im Stadion sehen zu können und muss auf diverse TV-Übertragungen oder mögliche Live Streams im Internet hoffen.

So bieten möglicherweiße Sport-Sender wie Sky, Eurosport oder Sport1 einen eigenen Livestream an, der legal ist und eine gute Qualität aufweist. Wie gewohnt wird die Vorberichterstattung etwas früher beginnen. Also schaltet einfach rein, und seid live dabei, wenn es heißt: TSG Hoffenheim vs Hertha BSC!

Allerdings gibt es noch weitere ausländische Livestreams im Internet, die das komplette Spiel übertragen werden, diese könnt ihr eventuell im Livestream-Portal "tvlive.net" finden. Außerdem könnt ihr die vielen Liveticker nutzten, die im Internet verbreitet sind.

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