Trotz der „Schlüsselszene des Spiels, in der wir sehr viel Glück gehabt haben“, wie selbst Pauli-Coach Ewald Lienen zugeben musste, hatte die SpVgg schon selber Schuld, dass am Ende die erste Saisonniederlage in der Liga zu Buche stand. „Wir haben vorne nicht die richtigen Lösungen gefunden und hinten Konter zugelassen“, monierte Sebastian Freis und Stefan Thesker ergänzte: „Fußball lebt nur vom Ergebnis und nicht von Schönspielerei.“ Offensiv waren die Fürther Bemühungen nett anzuschauen, nach hinten fehlte die Absicherung. Ein grober Mangel in der von Ruthenbeck gewollten und auf Pressing ausgelegten Spielweise. Ein kleiner Fehler im Aufbau genügt und schon steht die SpVgg unter Druck. Wie beim 0:1, als Marco Stiepermann leichtfertig an der Mittellinie den Ball vertändelte und damit die komplette Außenbahn öffnete. „Die Fehler sind der Art und Weise geschuldet, wie wir Fußball spielen. Jeder sagt, dass wir toll spielen, aber wir haben schon fünf Tore kassiert. Ich muss eine Strategie entwickeln, wie wir eine bessere Balance bekommen“, sagte Ruthenbeck. Und das möglichst zackig.
Frankfurt: Erst drei Spieltage sind vorüber, und doch müssen sich die FSVFans schon wieder große Sorgen machen. Das knappe 1:2 gegen den KSC schmeichelt Frankfurt, das gegen einen abgezockteren Gegner locker hätte vier, fünf Tore kassieren können. Die Offensivleistung war schon in den ersten beiden Partien dünn, doch nun wackelt auch die Defensive erheblich. Allen voran: Joan Oumari. Der 26-Jährige könnte ein guter Zweitligaspieler sein, leistet sich aber immer wieder krasse individuelle Aussetzer, so wie vor dem 1:1, und neigt zu hochriskanten Pässen in der Spieleröffnung. Geschäftsführer Clemens Krüger: „Wir reden sehr oft mit ihm darüber, dass er mental ein bisschen abschaltet, wenn er den ersten Fehler gemacht hat. Aber es ist noch nicht gelungen, den Hebel in seinem Kopf umzulegen. Warum er das nicht schafft, ist rätselhaft. In dieser Verfassung muss man Angst haben und ihn nach dem ersten Fehler eigentlich rausnehmen.“ Auch Timm Golley, dem fast nichts gelang, hätte Tomas Oral spätestens zur Pause auswechseln müssen, doch der Coach wartete, bis der Flügelspieler den fatalen Fehlpass vor dem 1:2 spielte. Unverständlich zudem, weshalb er Alexander Huber, einer der wenigen konstanten FSV-Profis, auf die Tribüne setzte. Alexander Bittroff, der stattdessen rechts verteidigte, sah wegen einer Tätlichkeit Rot. Dass er sich keiner Schuld bewusst ist, passt ins Bild.
Greuther Furth - FSV Frankfurt Live Stream
Das Spiel zwischen Greuther Furth und FSV Frankfurt wird am Freitag, den 21.08.2015 um 18:30 Uhr angestoßen. Nicht jeder hat das Glück das Spiel live im Stadion sehen zu können und muss auf diverse TV-Übertragungen oder mögliche Live Streams im Internet hoffen.So bieten möglicherweiße Sport-Sender wie Sky, Eurosport oder Sport1 einen eigenen Livestream an, der legal ist und eine gute Qualität aufweist. Wie gewohnt wird die Vorberichterstattung etwas früher beginnen. Also schaltet einfach rein, und seid live dabei, wenn es heißt: Greuther Furth vs FSV Frankfurt!
Allerdings gibt es noch weitere ausländische Livestreams im Internet, die das komplette Spiel übertragen werden, diese könnt ihr eventuell im Livestream-Portal "tvlive.net" finden. Außerdem könnt ihr die vielen Liveticker nutzten, die im Internet verbreitet sind.
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