Samstag, 19. September 2015

Live Stream Hamburger SV - Eintracht Frankfurt 19.09.2015 Bundesliga

Hamburger SV - Eintracht Frankfurt
Hamburg: Peter Knäbel erkennt „endlich Kontur“ im Hamburger Kader. Bruno Labbadia freut sich über „einige interessante Konkurrenzkämpfe“. Und das, obwohl es vor Frankfurt noch Fragezeichen gibt: Emir Spahic trainierte am Mittwoch mit Sprunggelenkproblemen lediglich im Kraftraum, René Adler absolvierte immerhin erstmals wieder das komplette Torwarttraining. Beide wollen gegen die Eintracht ran, doch selbst wenn der Samstag für sie zu früh käme, sind enttäuschte Gesichter garantiert – fast ausnahmslos betrifft es Nationalspieler oder Stammkräfte des Vorjahres. Marcelo Diaz, Ivica Olic und Zoltan Stieber spielten während der Länderspielpause alle für ihre Nationalteams, waren in der Endphase im Abstiegskampf Hauptdarsteller beim Rettungs-Krimi. In Labbadias aktuellem Drehbuch aber haben sie allesamt nur Nebenrollen, für Stieber war bislang nicht mal Platz im Kader. Die Folge: Der im Sommer mit 15 Abgängen groß ausgefallene Umbruch könnte in die nächste Runde gehen.

Stieber hat für sich entschieden, im Winter eine Grundsatzentscheidung zu treffen. Bleiben oder gehen? Gedanklich schon einen Schritt weiter scheint Ivica Olic. Der seit Montag 36-Jährige ist unzufrieden, liebäugelt mit einem Wechsel in die USA. Das Problem des Duos: Auf den Außenbahnen ist die Konkurrenz erdrückend. Ivo Ilicevic hat unter Labbadia auf der linken Seite eine rasante Entwicklung genommen, Nicolai Müller kämpft rechts mit Michael Gregoritsch um einen Startplatz. Ähnlich eng ist es auf den anderen Positionen. Die Verpflichtung von Aaron Hunt und der unverkennbare Formanstieg bei Lewis Holtby haben den Weg ins Zentrum für Diaz vorerst versperrt; Sven Schipplock, zu Beginn noch gesetzt, muss sich ebenso hinter Pierre-Michel Lasogga einreihen wie Gotoku Sakai, ein Gewinner der Vorbereitung, der Dennis Diekmeier merklich angetrieben hat. Letzter Promi mit Bankplatz ist Innenverteidiger Cleber. „Als Trainer“, sagt Labbadia, „wünscht man sich natürlich so eine Situation.“ Die Kehrseite: Für das komplette Sextett, zwischen Juli 2014 und August 2015 verpflichtet, zahlte der klamme Klub knapp zwölf Millionen Euro Ablöse. Trotz der Freude über den neuen Konkurrenzkampf viel Geld für die Ersatzbank.

Frankfurt: Auch diesen Aspekt gilt es zu bedenken bei der Antwort auf die Frage, mit welchem System die Eintracht in die beiden Auswärtsspiele in Hamburg und auf Schalke geht: Wen soll Armin Veh draußen lassen? Alex Meier, der bei seinem fabulösen Comeback nach fünf Monaten Verletzungspause den ersten Dreierpack seiner Bundesligakarriere schoss? Haris Seferovic, der in den vergangenen beiden Spielen zwei Tore und drei Vorlagen beisteuerte? Unmöglich! Die Eintracht fegt wie ein Wirbelsturm durch die Liga. Alles deutet darauf hin, dass Veh es in Hamburg mit dem Angriffstrio probiert. Die Partie gegen Köln hat bewiesen, dass das System mit Doppelspitze und Meier dahinter nicht automatisch zu offensiv ist. Zudem sagt Veh: „Man sollte auswärts sein Spiel nicht aufgeben. Manchmal ist man zu vorsichtig und verliert deswegen vielleicht seine eigenen Stärken.“ Mit der Mittelfeldraute und zwei Spitzen scheint der Trainer sein System gefunden zu haben. Zumal die Arbeit nach hinten nicht unter dem offensiven Gesamtansatz leidet. „Haris und Luc leisten einiges für die Defensive. Haris wirft sich in jeden Zweikampf“, lobt Marco Russ. „Obwohl wir drei Leute vorne hatten, standen wir dahinter recht sicher“, so der Defensivspezialist weiter.

Das liegt zum einen daran, dass sich Meier wieder fallen lassen darf und Zweikämpfe im Mittelfeld bestreiten kann. Aber auch an der Besetzung der Raute. Russ: „Marc Stendera bestreitet viele Zweikämpfe, Makoto Hasebe und Stefan Reinartz sowieso.“ Stendera hatte die ersten zwei Saisonspiele unter anderem wegen eines Muskelfaserrisses im Oberschenkel verpasst. Der 19-jährige Offensivmann kommt nun auf der Acht zum Einsatz. Er stand in Stuttgart und gegen Köln in der Startelf und macht seine Sache gut. Durch zehn Tore und sechs Punkte aus beiden Partien katapultierte sich die Eintracht in Regionen, die sonst anderen Klubs vorbehalten sind: auf Tabellenplatz vier! Zweistellig haben in dieser Saison neben Frankfurt (12 Tore) nur noch Borussia Dortmund (15) und Bayern München (12) getroffen. Und auch nur deren Offensivabteilungen machen aktuell noch ein bisschen mehr Wind als die Veh- Schützlinge. Beim deutschen Rekordmeister liegt Thomas Müller (6) vorne, gefolgt von Robert Lewandowski (3), Douglas Costa (1) und Arjen Robben (1). Beim BVB führt Pierre-Emerick Aubameyang die Torschützenliste mit fünf Saisontoren an, gefolgt von Henrikh Mkhitaryan (3) und Marco Reus (2). An dritter Stelle kommt der neue Eintracht-Orkan: Castaignos (4), Meier (3) und Seferovic (2).

Hamburger SV - Eintracht Frankfurt Live Stream

Das Spiel zwischen Hamburger SV und Eintracht Frankfurt wird am Samstag, den 19.09.2015 um 15:30 Uhr angestoßen. Nicht jeder hat das Glück das Spiel live im Stadion sehen zu können und muss auf diverse TV-Übertragungen oder mögliche Live Streams im Internet hoffen.

So bieten möglicherweiße Sport-Sender wie Sky, Eurosport oder Sport1 einen eigenen Livestream an, der legal ist und eine gute Qualität aufweist. Wie gewohnt wird die Vorberichterstattung etwas früher beginnen. Also schaltet einfach rein, und seid live dabei, wenn es heißt: Hamburger SV vs Eintracht Frankfurt!

Allerdings gibt es noch weitere ausländische Livestreams im Internet, die das komplette Spiel übertragen werden, diese könnt ihr eventuell im Livestream-Portal "tvlive.net" finden. Außerdem könnt ihr die vielen Liveticker nutzten, die im Internet verbreitet sind.

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