Mittwoch, 25. November 2015

Live Stream ZSKA Moskau - VfL Wolfsburg 25.11.2015 Champions League

ZSKA Moskau - VfL WolfsburgEin brisanter Antrag des FC St. Pauli gefährdet das Solidarprinzip der Liga und löst einen Streit um die TV-Gelder aus. Auf der Versammlung der 36 Profiklubs am 2. Dezember soll beschlossen werden, dass vier Vereine von der Verteilung der TV-Millionen ausgeschlossen werden: Leverkusen, Wolfsburg, Hannover und Hoffenheim. Begründet wird der Antrag mit der „50+1“-Investorenregel, nach der der Stammverein immer die Stimmenmehrheit haben muss. Für Bayer und Wolfsburg als Werksklubs sowie für Hoffenheim mit Investor Dietmar Hopp gilt eine Ausnahmegenehmigung, die in zwei Jahren auch Hannover mit Präsident Martin Kind erhält. „Die durch die Ausnahmegenehmigung erlangten wirtschaftlichen Vorteile belasten sowohl Wettbewerb als auch Solidargemeinschaft unangemessen. (...) Daher ist es insgesamt richtig, Clubs von der Verteilung der Einnahmen aus der Vermarktung von Spielen auszuschließen, die eine Ausnahmegenehmigung besitzen“, heißt es im Antrag des FC St. Pauli.

Zusammen kassierte das Quartett vorige Saison fast 140 Millionen Euro TV-Geld. Die Geschäftsführer der vier Klubs reagierten prompt mit einer schriftlichen Stellungnahme an die DFL und alle Klubs. „Dieser Antrag ist populistisch und nicht zu Ende gedacht, was die Konsequenzen betrifft“, sagt Kind: „Damit wäre die TV-Zentralvermarktung beendet. Die Bundesligisten würden es hinbekommen, sich selbst zu vermarkten. Der große Verlierer wäre die 2. Liga.“ Was Kind meint: Bekommt das Quartett kein TV-Geld mehr, vermarktet es seine Rechte selbst. Schnell würden andere Klubs folgen, allen voran Bayern und Dortmund. Der FC Bayern könnte durch eine Eigenvermarktung locker das Vierfache seiner TV-Einnahmen (rund 50 Mio.) erzielen. Unvorstellbar dagegen, dass ein Sender für die Live-Heimspiele von Sandhausen, Heidenheim oder FSV Frankfurt (tief ) in die Tasche greift. „Wir sind sehr überrascht von dem Antrag, der nicht im Sinne der Mehrzahl der Profiklubs ist. Für die gesamte Bundesliga wäre das eine schädliche Entwicklung, die die Grundwerte des deutschen Profifußballs in Gefahr bringen würde“, sagt Leverkusens Geschäftsführer Michael Schade. Nun droht der große Millionen- Streit, auch wenn der Antrag von St. Pauli wenig Aussicht auf Erfolg hat.

Im Gegenteil: Am Ende könnten die Zweitligisten die Dummen sein. Denn dass die 2. Liga in beträchtlichem Umfang von der Bundesliga subventioniert wird, ist gerade den Bayern und Dortmund, die mit Blick auf den neuen TV-Milliarden- Vertrag der Premier League jeden Euro für ihre internationale Konkurrenzfähigkeit brauchen, ein Dorn im Auge. 20 Prozent der TV-Einnahmen gehen an das Unterhaus. Die DFL plant für die Saison 2016/17 mit Einnahmen von insgesamt 835 Mio. Euro (In- und Ausland). An die 2. Liga fließen 167 Mio. Euro. Würden die Rechte der 2. Liga separat vermarktet werden, würden allenfalls 20 bis 40 Mio. Euro herausspringen, schätzen Insider. Dass nun ausgerechnet ein Zweitligist den Solidar-Pakt angreift, kann zur Vorlage für die Bundesliga werden, dem Unterhaus den Geldhahn zwar nicht ab-, aber ein großes Stück weit zuzudrehen. Diese Gefahr wird in der 2. Liga durchaus erkannt. Soeren Oliver Voigt, Geschäftsführer von Eintracht Braunschweig, sagt: „Die Solidargemeinschaft ist für uns Zweitligisten sehr fruchtbar. Eine Auflösung würde fast jedem Klub zum Nachteil gereichen und ist deshalb nicht anzustreben.“

Geschäftsführer Clemens Krüger vom FSV Frankfurt hat für den 1. Dezember alle 18 Zweitligisten eingeladen, um einen Tag später auf der Ligaversammlung mit einer Stimme zu sprechen. Was schwierig wird: Nach Medien-Info gehört etwa auch Fürth-Boss Helmut Hack zu den Kritikern des Antrags, Lautern-Chef Stefan Kuntz, der wie Hack im Ligavorstand sitzt, wohl eher zu den Befürwortern. Über den neuen Verteilerschlüssel will der Ligavorstand erst entscheiden, wenn der neue TV-Vertrag unter Dach und Fach ist. Aber schon jetzt fordern Bosse wie Hans-Joachim Watzke vom BVB, dass neben dem sportlichen Abschneiden in den letzten fünf Jahren auch weiche Faktoren einbezogen werden. Dabei könne etwa die Zahl der Fans, die ein Klub zu Auswärtsspielen mitbringt, oder die Beliebtheit bei den TV-Zuschauern eine Rolle spielen. Auch hier droht Streit. Wolfsburgs Klaus Allofs sagt: „Die Bundesliga hat bewiesen, dass sie einen sehr fairen Verteilerschlüssel hat, der sich nach harten Fakten bemisst, nämlich nach sportlicher Leistung.“

ZSKA Moskau - VfL Wolfsburg Live Stream

Das Spiel zwischen ZSKA Moskau und VfL Wolfsburg wird am Mittwoch, den 25.11.2015 um 18:00 Uhr angestoßen. Nicht jeder hat das Glück das Spiel live im Stadion sehen zu können und muss auf diverse TV-Übertragungen oder mögliche Live Streams im Internet hoffen.

So bieten möglicherweiße Sport-Sender wie Sky, Eurosport oder Sport1 einen eigenen Livestream an, der legal ist und eine gute Qualität aufweist. Wie gewohnt wird die Vorberichterstattung etwas früher beginnen. Also schaltet einfach rein, und seid live dabei, wenn es heißt: ZSKA Moskau vs VfL Wolfsburg!

Allerdings gibt es noch weitere ausländische Livestreams im Internet, die das komplette Spiel übertragen werden, diese könnt ihr eventuell im Livestream-Portal "tvlive.net" finden. Außerdem könnt ihr die vielen Liveticker nutzten, die im Internet verbreitet sind.

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Live stream ZSKA Moskau - VfL Wolfsburg stream sehen Datum: 25/11/2015 ZSKA Moskau - VfL Wolfsburg Live Übertragung online anschauen, wo gucken live im Internet? ZSKA Moskau - VfL Wolfsburg streaming online umsonst schauen, gratis streaming des Spiels ZSKA Moskau - VfL Wolfsburg kostenlos sehen.