Sonntag, 17. April 2016

Live Stream Borussia Dortmund - Hamburger SV 17.04.2016 Bundesliga

Borussia Dortmund - Hamburger SVDortmund: Seit fast elf Jahren spielt Marcel Schmelzer inzwischen für Borussia Dortmund. Sowohl unter Jürgen Klopp, der ihn einst zum Bundesligaprofi machte, als auch unter Thomas Tuchel gehört der Außenverteidiger zum Stammpersonal. Man könnte Schmelzer also fast schon als schwarz-gelbe Institution bezeichnen. Wenn es in den vergangenen Wochen aber um die Zukunftsplanungen beim BVB und in diesem Zusammenhang um die 2017 auslaufenden Verträge einiger Leistungsträger ging, wurde in vielen Medien immer wieder über Kapitän Mats Hummels, Spielmacher Ilkay Gündogan und Topscorer Henrikh Mkhitaryan berichtet. Schmelzer aber spielte nur eine untergeordnete Rolle, manchmal tauchte sein Name in den Berichten auch gar nicht auf. Wie im Falle der „Großen drei“ gibt es auch bei dem 28-Jährigen noch keine offiziell kommunizierte Entscheidung, ob der 2005 aus Magdeburg in Dortmunds Jugendbereich gewechselte Linksfüßer dem Klub erhalten bleibt. Das Ausbleiben einer Vollzugsmeldung und kürzlich via Instagram veröffentlichte Bilder hatten zuletzt Anlass zu Spekulationen gegeben, der 16-malige Nationalspieler könne den BVB verlassen. Die Aufnahmen zeigen Schmelzer und seine Frau Jenny zusammen mit Jürgen Klopps Sohn Dennis und Klopps Hündin Emma an einem Strandabschnitt.

Angeblich, so wurde gemutmaßt, seien diese Fotos in Liverpool entstanden, was den Gerüchten Nahrung lieferte, Schmelzer könne einem Lockruf seines ehemaligen Trainers erliegen und zum früheren englischen Rekordmeister wechseln. Zu dieser Theorie passte auch, dass sich Klopp am Rande des Europa-League- Duells mit dem BVB auffallend positiv über Schmelzer geäußert hatte. „Einige Spieler haben sich enorm weiterentwickelt. Außergewöhnlich ist da zum Beispiel Marcel Schmelzer“, hatte Klopp gesagt und geurteilt: „Was er da auf der linken Seite abreißt, ist unglaulich.“ Mehr als ein Lob für einen seiner ehemaligen Schützlinge, mit dem er freundschaftlich verbunden ist, war das aber wohl nicht. Die besagten Bilder entstanden nicht in Liverpool, sondern über Ostern auf Sylt. Und es spricht auch nichts dagegen, dass Schmelzer seinen Vertrag in Dortmund schon bald verlängern wird. Damit könnte sich der nach Roman Weidenfeller dienstälteste Borusse, der seine beste Bundesligasaison seit Jahren spielt und in den meisten seiner bisher 39 Pflichtspieleinsätze über die volle Distanz auf dem Rasen stand, auch für ein Karriereende beim BVB entscheiden. Denn angesichts seines Alters dürfte es auch für Schmelzer der letzte große Vertrag der Karriere sein.

Hamburg: Das Nein zur Anfrage nach einer kurzen Zeitreise erfolgt höflich, aber bestimmt. „Daran, was vor einem Jahr war, denke ich in dieser Woche wirklich gar nicht“, sagt Bruno Labbadia, „dafür bin ich im Moment viel zu sehr im Hier und Jetzt.“ Und das lässt dem Coach keine Zeit zum Durchatmen. Vor allem, weil er eines noch nicht ändern konnte in nun einem Jahr HSV – Durchatmen ist noch immer Programm bei seinen Spielern. Labbadia bezeichnet sich selbst als ungeduldigen Menschen. Dass sich in der Woche vor seinem Dienstjubiläum gegen Darmstadt tatsächlich wiederholte, was den einstigen Top-Klub seit Jahren begleitet, hat ihm zugesetzt. Und macht es ihm beinahe unmöglich, seine Enttäuschung zu verbergen. „In ein paar Dingen haben wir eine Entwicklung genommen. Aber in Sachen Konstanz haben wir sicher noch die meiste Luft nach oben.“ Geradezu eine Verniedlichung für einen wie ihn, der schon als Jungprofi vom Ehrgeiz getrieben war, der nicht nachvollziehen kann, weshalb sein Personal so schnell mit so wenig zufrieden ist. Labbadia hat seine erste Mission, die Rettung aus eigentlich aussichtsloser Lage, bravourös gemeistert.

Die zweite Aufgabe, den seit Jahren dahinsiechenden Dino wieder zu einem stabilen Bundesligisten zu machen, wirkt mitunter ähnlich aussichtslos. Das Personal besteht auch knapp zwei Jahre nach dem eingeleiteten Umbruch noch aus überbezahlten Mittelklasse- Profis mit dem Hang zur Selbstzufriedenheit, trotz Personalkosten von über 45 Millionen Euro zittert der HSV wieder im Abstiegskampf. Geht Konstanz mit diesem Kader gar nicht? Labbadia wirkt wenig überrascht von dieser Frage. Weil er sich natürlich eingehend und regelmäßig mit ihr beschäftigt. Seine Antwort vor dem Endspurt aber ist ein Ausweichmanöver. „Wir arbeiten daran.“ An der Mentalität. Und an einer Fortsetzung des Umbruchs. Doch die finanzielle Not beschneidet seinen Spielraum. „Wir können nicht alles machen, was wir wollen.“ Kein anderer Satz kennzeichnet Labbadias Wirken in den zurückliegenden zwölf Monaten besser als dieser. Es begann schon damit, dass er an jenem Mittwoch, den 15. April 2015, seine eigene Maxime über Bord warf, nie eine Mannschaft übernehmen zu wollen, die nur noch zehn oder weniger Spiele zu absolvieren hat. Seitdem lebt der 50-Jährige mit Kompromissen. Während seines ersten Engagements in Hamburg in der Saison 2009/10 hatte er seiner damals hochkarätig besetzten Elf schnell einen offensiven, hochattraktiven Spielstil vermittelt – mit dem aktuellen Kader hingegen geht es weniger um rauschende Fußball-Feste als vielmehr um die Vermeidung von Katern.

Gleiches gilt bei der Personalauswahl. Der HSV kann nicht nur finanziell oft nicht mitbieten, sondern auch längst nicht mehr jeden für sich begeistern. „Wir kriegen nicht immer die Spieler, die wir wollen.“ Der einstige Torjäger versucht deshalb in Hamburg eine neue Seite an sich zu entdecken: die geduldige. „Wir alle müssen einerseits immer wieder fordern, andererseits aber auch immer wieder Geduld aufbringen. Auch wenn das immer mal wieder sehr schmerzhaft ist.“ Vor allem für einen wie ihn. Peter Knäbel findet, dass Labbadia der Spagat zwischen Forderung und Geduld gut gelingt, obwohl er dieser Tage an Grenzen stößt, was die Entwicklung von Mentalität und Spielidee anbelangt. „Bruno war vor einem Jahr die bestmögliche Lösung, und er ist auch jetzt genau der richtige Mann“, sagt der Sportchef. Seine Überzeugung speist Knäbel aus Fakten. „Wir haben viele Fortschritte erzielt.“ Er meint nicht nur den Punkteschnitt. „Wir erspielen uns auch deutlich mehr Chancen.“ Das spiegelt sich zudem in Treffern wider. Unter Joe Zinnbauer erzielte der HSV im Schnitt 0,7 Tore pro Spiel, seit Labbadia sind es 1,3. Knäbel weiß aber auch: „Es gibt Themen, mit denen wir zu kämpfen haben.“ Labbadia ist nach einem Jahr noch lange nicht am Ziel.

Borussia Dortmund - Hamburger SV Live Stream

Das Spiel zwischen Borussia Dortmund und Hamburger SV wird am Sonntag, den 17.04.2016 um 15:30 Uhr angestoßen. Nicht jeder hat das Glück das Spiel live im Stadion sehen zu können und muss auf diverse TV-Übertragungen oder mögliche Live Streams im Internet hoffen.

So bieten möglicherweiße Sport-Sender wie Sky, Eurosport oder Sport1 einen eigenen Livestream an, der legal ist und eine gute Qualität aufweist. Wie gewohnt wird die Vorberichterstattung etwas früher beginnen. Also schaltet einfach rein, und seid live dabei, wenn es heißt: BVB vs HSV!

Allerdings gibt es noch weitere ausländische Livestreams im Internet, die das komplette Spiel übertragen werden, diese könnt ihr eventuell im Livestream-Portal "tvlive.net" finden. Außerdem könnt ihr die vielen Liveticker nutzten, die im Internet verbreitet sind.

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