Samstag, 16. April 2016

Live Stream FC Bayern München - FC Schalke 04 16.04.2016 Bundesliga

FC Bayern München - FC Schalke 04Bayern: Lange spürten die Bayern ihren ärgsten Verfolger aus Dortmund arg nah in ihrem Rücken. Er gehe davon aus, dass es in der Meisterschaft „bis zum Ende gehen“ werde, sagte FCB-Boss Karl-Heinz Rummenigge erst kürzlich. Seit vergangenen Sonntag können die Münchner den Gewinn des 26. Meistertitels planen, der vierte in Serie wird sogar zu etwas ganz Besonderem. Sportvorstand Matthias Sammer hat diese historische Leistung im Saisonverlauf immer mal wieder in den Vordergrund gerückt, damit sie auch ja nicht untergeht. Frühestens am 31. Spieltag könnte die Meisterschaft rechnerisch perfekt sein, für die Bayern der letzten Jahre fast eine Wartezeit wie für einen Kassenpatienten beim Facharzt. Vor einem Jahr erfuhren sie am Sonntagabend auf der Couch von ihrem Glück, als Verfolger Wolfsburg am 30. Spieltag patzte.

2013 feierten die Bayern nach dem 28. Spieltag, 2014 sogar noch eine Runde früher. Richtig dramatische Titelentscheidungen in der Liga kennt die aktuelle Bayern-Generation überhaupt nicht. 2001 sicherte zum bislang letzten Mal Patrik Andersson per Freistoßtor den Titel erst in der 34. Runde. 2010 unter Louis van Gaal mathematisch betrachtet auch: Damals gingen seine Spieler mit drei Punkten und 17 Toren Vorsprung ins Saisonfinale, konnten demzufolge schon vorab das Weißbier für die obligatorische Dusche kalt stellen. Statistisch betrachtet müssen sich die Münchner keine Sorgen mehr machen. Sieben Punkte Vorsprung an den letzten fünf Spieltagen zu verspielen schaffte noch kein Verein. Den „Rekord“ in dieser Kategorie hält Bayer Leverkusen, 2002 reichten vier Zähler vor Dortmund nicht für die Schale. In der Saison 2006/07 wurde zum bislang letzten Mal eine Mannschaft Meister, die zu diesem Zeitpunkt noch nicht Spitzenreiter war.

Schalke grüßte damals von oben, musste sich aber noch vom VfB Stuttgart überholen lassen. Insgesamt passierte es in der Bundesliga- Geschichte zehnmal, dass der Tabellenführer nach dem 29. Spieltag am Ende nicht feiern durfte. Die Bayern erwischte es dabei doppelt. Borussia Dortmund überholte sie 1996 – allerdings noch mit einer Nachholpartie –, 1993 zogen Otto Rehhagels Bremer im Schlussspurt unwiderstehlich vorbei. Dabei hätte es mit Blick auf Bayerns Restprogramm durchaus noch spannend werden können. Gegen den nächsten Gegner Schalke gab es daheim zuletzt ein 1:1, nach der Auswärtshürde Hertha kommt Mönchengladbach nach München, gegen das die Bayern zuletzt dreimal nicht siegen konnten. Seit Dortmunds 2:2 auf Schalke wohl alles Makulatur.

Schalke: Passquote, Laufleistung, Ballbesitz, Fouls, Torschüsse, Flanken, Dribblings – es ist verblüffend, wie sehr sich die Zahlen von Schalkes aktuellem Trainer André Breitenreiter und dessen direktem Vorgänger Roberto di Matteo beim Detailvergleich ähneln. Und wie sehr nur Nuancen über besser und schlechter entscheiden. Bei di Matteo reichten die Werte nach 27 Spielen nicht für eine Weiterbeschäftigung, auch wegen der miesen Gesamtstimmung im Verein wurde er nach dem Ende der vergangenen Saison vorzeitig entlassen. Breitenreiter folgte – „schnell nach vorne spielen und viele Chancen herausarbeiten“ will er, das hat er vom ersten Tag an klargemacht. Von begeisterndem Offensivfußball ist aber auch nach dem 29. Spieltag kaum etwas zu sehen. Die Zahlen dienen nicht als schlagende Argumente für Paderborns vormaligen Aufstiegstrainer.

Kein Wunder, dass sich der Name von Markus Weinzierl hartnäckig hält. Breitenreiter indes erinnert gern daran, dass er bei seinem Amtsantritt von Klubboss Clemens Tönnies und Sportvorstand Horst Heldt den Auftrag erhalten hat, Schalke zu entwickeln, und dafür auch Zeit bekommt. Die Platzierung spiele nur eine untergeordnete Rolle. Breitenreiter nimmt die Worte von einst nach wie vor ernst. Andererseits darf das Entwicklungsversprechen der Bosse kein Alibi für immer wiederkehrende Enttäuschungen sein – wie gegen Donezk in der Europa League oder beim 0:3 gegen Ingolstadt. Weiter in Schlagdistanz zum internationalen Geschäft sind die Königsblauen vor allem wegen der Patzer der Konkurrenten. Breitenreiter würde gerne mehr herausholen aus der Mannschaft. Hier stellt sich die Frage: Schafft er es nicht oder sind ihm angesichts des Personals die Hände gebunden?

Fakt ist: Das Team ist zwar gespickt mit etlichen teuren Profis wie Klaas Jan Huntelaar und Franco di Santo, die als Stürmer sinnbildlich für die mangelhafte Offensivpower der Knappen stehen. Andererseits sind die zahlreichen jungen Spieler noch längst nicht ausgereift. Viele von ihnen haben das Gefühl, dass der Coach sie besser macht – oder zumindest die individuellen Schwachstellen erkannt hat und daran feilt. Beispiele: Johannes Geis, Schalkes Königstransfer des vergangenen Sommers, verhält sich oft zu defensiv, das Trainerteam arbeitet an seiner Offensivgefahr. Bisher allerdings mit mäßigem Erfolg, was Einfluss auf die Zahlen hat. Max Meyer hat hervorgehoben, dass seine Schusstechnik unter Breitenreiter präziser geworden ist. „Ich schieße nicht mehr so viel mit dem Spann, sondern mit der Innenseite. So kommen die Bälle platzierter“, sagt er.

Und Shootingstar Leroy Sané bekam vom Trainer in Einzelgesprächen unter anderem die Wichtigkeit von Defensivarbeit und der Beteiligung am Spiel auch ohne Ballbesitz eingetrichtert. Eine Besserung ist eingetreten, Luft nach oben besteht jedoch weiterhin. Breitenreiter steht in der Kritik, weil die Entwicklung nicht offensichtlich ist. Die kicker-Werte untermauern die Stagnation. Die Zahl derer, die seinen Rauswurf fordern, wächst. Auch in der Fangemeinde, die anfangs begeistert von Breitenreiters Anpacker-Art war, inzwischen aber genervt davon wirkt, dass der Coach gern forsche Töne anschlägt. Vor allem in diesem Punkt unterscheidet sich Breitenreiter deutlich von di Matteo, der introvertiert und wenig emotional daherkam. Er werde die nötige Ruhe hereinbringen, hieß es anfangs. Wobei Ruhe und Schalke so viel miteinander gemein haben wie Bayern München und Abstiegskampf.

FC Bayern München - FC Schalke 04 Live Stream

Das Spiel zwischen FC Bayern München und FC Schalke 04 wird am Samstag, den 16.04.2016 um 18:30 Uhr angestoßen. Nicht jeder hat das Glück das Spiel live im Stadion sehen zu können und muss auf diverse TV-Übertragungen oder mögliche Live Streams im Internet hoffen.

So bieten möglicherweiße Sport-Sender wie Sky, Eurosport oder Sport1 einen eigenen Livestream an, der legal ist und eine gute Qualität aufweist. Wie gewohnt wird die Vorberichterstattung etwas früher beginnen. Also schaltet einfach rein, und seid live dabei, wenn es heißt: Bayern vs Schalke!

Allerdings gibt es noch weitere ausländische Livestreams im Internet, die das komplette Spiel übertragen werden, diese könnt ihr eventuell im Livestream-Portal "tvlive.net" finden. Außerdem könnt ihr die vielen Liveticker nutzten, die im Internet verbreitet sind.

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