Sonntag, 19. Februar 2017

Live Stream FC Köln - FC Schalke 04 19.02.2017 Bundesliga

Im Rhein-Energie-Stadion in Köln findet am Sonntag den 19.02.2017 der 21.Spieltag der 1.Bundesliga statt. Um 17:30 Uhr trifft FC Köln auf FC Schalke 04. Sei Live dabei per TV, Livestream, Radio oder Liveticker!

Schon am Sonntag nach der Niederlage in Freiburg zog Peter Stöger in einer Personalie ein positives Fazit: „Neven ist ein guter Typ, der eine beschissene Zeit hinter sich hat. Es ist eine gute Sache, dass man diesen Fußballer wieder auf dem Platz sieht.“ Was der Ex-Dortmunder in den kommenden Wochen und Monaten für den FC auf dem Rasen leisten kann, ist nicht seriös zu prognostizieren. Doch dass er in der Lage ist, diesem Kader zu helfen, steht bereits nach kurzer Zeit außer Frage. Er habe das Gefühl, bereits deutlich länger in Köln zu sein als die tatsächlichen drei Wochen, sagte der Innenverteidiger am Mittwoch. Vom ersten Moment an habe er das gespürt, was man ihm über diesen Klub erzählt hatte: „Es hätte nicht besser laufen können, von Anfang an. Die Mannschaft und das ganze Team drumherum haben mir vom ersten Tag an das Gefühl gegeben: Junge, hier kannst du glücklich werden – wenn du hart arbeitest.“ Genau das will Subotic tun: „Das ist es, was ich gesucht habe. Ich fühle mich als Teil der Mannschaft, in der Kabine, auf und neben dem Platz.“ Der Ex-Dortmunder ist durchaus ein etwas anderer Profi, nachdenklich, auskunftsbereit, aber Lichtjahre entfernt vom Schwätzer. „Reflektiert, ohne Allüren, einfach sympathisch“, charakterisiert ihn sein neuer Chef, Sportdirektor Jörg Schmadtke.

Dies klingt im Gespräch in der Tat durch, Subotic bestätigt in Köln den Ruf, der ihm aus Dortmund vorauseilte. Möglichst viele Spiele will er machen, was nach der Saison passiert, steht in den Sternen: „Was irgendwann mal sein könnte, damit beschäftige ich mich nicht. Jetzt will ich Leistung in der Rückrunde zeigen.“ Ob er am Sonntag seine Heimpremiere feiern wird, steht noch nicht fest. Ziemlich sicher wird der FC mit einer Dreierkette spielen, die Entscheidung fällt zwischen Dominic Maroh und ihm. Gerade gegen Schalke würde der Ex-Borusse gerne auflaufen, er erwartet ein anderes – möglicherweise einfacheres – Spiel als in Freiburg. „Sie waren schwer zu bespielen, sehr defensiv, fleißig. Die Schalker werden offener spielen, früher vorne draufgehen. Ich denke, das liegt uns mehr. Es ist eine große Chance für uns, die Kurve nach oben wieder zu kriegen.“ Während der Trainer in der Abwehr die Qual der Wahl hat, gehen ihm im Mittelfeld die Leute aus. Matthias Lehmann absolvierte am Mittwoch zwar wieder Teile des Trainings, doch die Knieprobleme lassen kein Comeback zu. Auch Marco Höger wird wegen der muskulären Probleme im Oberschenkel mit großer Wahrscheinlichkeit ausfallen. Da Salih Özcan zuletzt überspielt wirkte, wäre eine Variante mit Milos Jojic neben Jonas Hector denkbar.

Für ihre Leistungen in den ersten beiden Heimspielen des Jahres gegen Ingolstadt und Frankfurt hatten die Schalker eine Menge Schelte kassiert. Der miserable Zustand des ArenaRasens hatte sie zu vielen langen Bällen gezwungen – aber nicht nur. Denn: Die Profis taten sich auch deshalb schwer bei der Problemlösung, weil sich insbesondere im Aufbau wenige bis gar keine Anspielstationen boten. Mit Anbruch des Monats Februar hat ein Umdenken stattgefunden, Spieler und Trainer spüren: Es geht nur gemeinsam. Mit einem Einheitsgebot zum Erfolg – so lautet die Devise. „Gegen München, Sandhausen und zuletzt gegen Berlin haben wir sehr viel Spielfreude versprüht und uns in einen klitzekleinen Rausch gespielt“, sagt Torwart Ralf Fährmann. „Deshalb macht es momentan sehr viel Spaß, Teil dieser Mannschaft zu sein.“ Innenverteidiger Naldo, der die fehlende Balance zwischen Abwehr und Angriff insbesondere nach der 0:1-Enttäuschung gegen Frankfurt noch am deutlichsten kritisiert hatte, freut sich, dass Schalke 04 inzwischen wieder „kompakt und aggressiv“ auftritt. „Wenn jemand einen Fehler macht, springt ein anderer ein.“ Bestes Beispiel: Als Leon Goretzka gegen Hertha BSC erst eine aussichtsreiche Kontersituation vermasselt und Schalke postwendend mit geeinter Kraft trotzdem das Führungstor erzwingt, stellt Goretzka hernach ausdrücklich den Einheitsgedanken in den Vordergrund. „Ich kann meinen Mitspielern nur danken, dass sie meinen Fauxpas wettgemacht haben“, sagt er.

Bei aller Freude über funktionierende Abläufe setzt dieses Wir-Gefühl aktuell zusätzliche Kräfte auf Schalke frei. Die Einhaltung des Einheitsgebots schmeckt auch Trainer Markus Weinzierl, er lobte zuletzt „gelungene Leistungen, in denen wir defensiv gut gestanden und geduldig von hinten heraus gespielt haben“. Einen Anteil daran hat Benjamin Stambouli – jener Sommerzugang, der noch zu Beginn des Jahres von der Vereinsspitze öffentlich kritisiert worden war. „Das, was er in Paris gezeigt hat, hat er bei uns noch nicht gezeigt“, sagte Sportvorstand Christian Heidel zu jener Zeit. Inzwischen hat Stambouli jedoch Johannes Geis verdrängt und seine Rolle gefunden. Den Sechser-Part führt der 8,5 Millionen Euro teure Mittelfeldspieler so gut aus, dass er mit Extralob überschüttet wird. „Er hat die Chance bekommen und sie genutzt. Er tut der Mannschaft mit seiner Ruhe am Ball gut und hat unserem Spiel Stabilität verliehen“, sagt Weinzierl. Mitspieler Naldo meint: „Jetzt zeigt Benjamin, was er für Qualitäten hat.“ Kapitän Benedikt Höwedes präzisiert: „Er ist sehr laufstark und holt sich in der Mitte viele Bälle ab. Er ist eine wichtige Anspielstation für uns, damit wir den Ball ins Mittelfeld bringen können.“ Stambouli und Co. dürfen jetzt keinesfalls nachlassen, wenn sie weiter an das Wunder von der Europapokal-Qualifikation glauben wollen. Sie schicken sich an, eine mindestens ebenso lange Erfolgsserie wie in der Hinrunde hinzulegen, als sie wettbewerbsübergreifend zwölfmal hintereinander nicht verloren. Keinen Rückschlag vorausgesetzt, würden sie diese Bestmarke erst im April einstellen – im Derby gegen Dortmund. Insofern stehen die Königsblauen erst am Anfang einer Serie. Bei einem Punktgewinn in Köln könnten sie auf das dritte Liga-Spiel in Folge ohne Niederlage anstoßen.


FC Köln - FC Schalke 04 Live Stream

Die Kölner empfangen die Mannschaft aus Gelsenkirchen. Der Schiedsrichter wird das Spitzenspiel am Sonntag, 19.Februar 2017, um 17:30 Uhr anpfeifen.

Wenn das Spiel zwischen FC Köln und FC Schalke 04 angestoßen wird, werden etliche Fussball-Fans leider nicht zuschauen können. Wer über einen schnellen Internet-Anschluss verfügt, kann sich einen Live-Stream suchen – und davon gibt es genügend. Sportsender bieten möglicherweiße zu diesem Event einen eigenen Livestream an, der legal ist und eine HD-Qualität aufweist.

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Wir von Fußball Live Stream wünschen euch viel Spaß beim Spiel Köln gegen Schalke, vergesst nicht um 17:30 Uhr einzuschalten, sei es per TV, Livestream, Radio oder Liveticker!