Sonntag, 5. März 2017

Live Stream Hamburger SV - Hertha BSC 05.03.2017 Bundesliga

Im Volksparkstadion in Hamburg findet am Sonntag, den 05.03.2017 der 23.Spieltag der 1.Bundesliga statt. Um 17:30 Uhr trifft Hamburger SV auf Hertha BSC. Sei Live dabei per TV, Livestream, Radio oder Liveticker!

Markus Gisdol wusste natürlich sofort, dass etwas Außergewöhnliches passiert war. Eigentlich hatte sich Hamburgs Trainer vorbehaltlos gefreut auf einen Pokalabend, fernab von der Belastung des Abstiegskampfes. Doch das desaströse 0:8 von München hat die Partie gegen Mönchengladbach zu einer besonderen gemacht. „Das Unbeschwerte war weg durch die hohe Niederlage.“ Das Viertelinale wurde zum Nach-Spiel. Der HSV hat Erfahrung damit, weitgehend leidvolle. Und Mittwoch kam mit dem 1:2 eine weitere dazu. Joe Zinnbauer musste vergangenen Samstag sofort an sein ganz persönliches Waterloo denken. Auch er hat mit dem HSV 0:8 bei den Bayern verloren, vor ziemlich exakt zwei Jahren. Und erinnert sich an eine weitere Parallele. „Auch wir hatten zuvor eine gute Phase und zwei Spiele in Folge gewonnen.“ Nach München folgte unter Zinnbauer kein weiterer Sieg mehr. Obwohl das Nach-Spiel, ebenfalls gegen Mönchengladbach, eigentlich gelungen war. „Das erste Spiel nach so einer Klatsche ist das wichtigste“, sagt der heutige Coach des FC St. Gallen. Er hatte seinerzeit den Fokus direkt auf Mönchengladbach gelegt. „Wir sind gar nicht mehr groß in die Analyse des BayernSpiels gegangen.“ Bis zur 92. Minute hatte der HSV gegen den damaligen Tabellendritten geführt. Dann folgte der Ausgleich und vier weitere sieglose Spiele später Zinnbauers Aus. Er ist heute noch der Meinung, „dass München nicht der Knackpunkt war“.

Eher Mönchengladbach. „Eines unserer besten Spiele überhaupt. Gewinnen wir das, ist alles gut. Durch den späten Ausgleich aber wurden nach der nächsten Niederlage dieses 1:1 und das 0:8 immer wieder mit reingerechnet in die Serie von sieglosen Spielen, das Umfeld ist natürlich unruhig geworden, und die Unruhe hatte sicher in unserem 0:8 den Ausgangspunkt.“ Vor Zinnbauer hatte horsten Fink im April 2013 mit dem HSV 2:9 beim Rekordmeister verloren – und war zunächst ganz ruhig geblieben, obwohl Bosse und Umfeld Konsequenzen gefordert hatten. Sein Credo: „Es geht nach so einem Spiel nicht darum, die Spieler zu schlachten oder Einzelne rauszuwerfen.“ Dennoch ging das nächste Spiel verloren, 0:1 daheim gegen Freiburg. Sieben Jahre, sieben Pleiten bei den Bayern – und nur zweimal gab es ein erfolgreiches Nach-Spiel. 2011 besiegte der HSV nach einem 0:6 in München den 1. FC Köln mit 6:2. Dies allerdings mit einem neuen Trainer, Michael Oenning für Armin Veh. 2015 gelang unter Bruno Labbadia nach einem 0:5 zum Saisonauftakt umgehend die Korrektur durch ein 3:2 gegen Stuttgart. Ein Spiel, das der damalige Coach später als „Schlüsselerlebnis“ eingeordnet hat, „weil wir sonst in eine Negativ-Spirale gekommen wären nach der hohen Niederlage zuvor“. Gisdol will diese Spirale in diesen Tagen verhindern, und sein Sportchef indet, dass der Anfang gemacht ist, obwohl das Nach-Spiel verloren ging. „Die Mannschaft hat ohne jeden Zweifel die richtige Reaktion gezeigt“, sagt Jens Todt nach dem Pokal-Aus, „sie hat sich total rehabilitiert. Und es gab den Schulterschluss mit den Fans.“ Die hatten schon vorher ein Zeichen gesetzt und einen ofenen Brief an die Mannschaft geschrieben. Gisdol verrät: „Den haben wir den Spielern vorgelesen, diese Verbindung wird elementar sein. Denn uns stehen noch drei ganz harte Monate bevor.“

Dennis Diekmeier ist Peter Pekarik natürlich ein Begif. Nicht nur, weil Diekmeier ebenfalls rechter Verteidiger ist. Pekarik weiß auch, dass der HSV-Kollege zu den noch aktiven Bundesligaprois gehört, die noch auf ein Tor warten – ebenso wie Pekarik selbst. Der slowakische Nationalspieler (73 Einsätze) nimmt das gelassen zur Kenntnis. „Ich mache mir um diese Statistik keine Sorgen“, betont er, „denn ich habe eine andere Aufgabe im Spiel.“ Pekarik ist der Prototyp eines Verteidigers, der seinen Job nicht spektakulär, aber solide und zuverlässig verrichtet. „Ich bin zuerst einmal ein Spieler mit Defensivaufgaben“, sagt er, „wenn ich mich nach vorne einschalte, lanke ich eher.“ Zudem sei er der Mann, der bei eigenen Standards absichere. Die Hertha-Verantwortlichen schätzen Plichtbewusstsein und Verlässlichkeit des 30-Jährigen, der mit 11,09 Kilometern pro Spiel nach Vladimir Darida (12,72) und Per Skjelbred (11,72) der Herthaner ist, der am meisten unterwegs ist. Und zudem nach Genki Haraguchi (29) die meisten Sprints pro Partie absolviert (24). Seine Solidität macht ihn für Pal Dardai zu einem wichtigen Faktor. „Ich bin mit Peka zufrieden“, sagt der Trainer. 24 von bisher 27 Plichtspielen der Berliner hat Pekarik bestritten – 23 in der Startelf.

Nominell gilt Mitchell Weiser als Nummer eins auf der Position des Rechtsverteidigers. Doch Dardai benötigt den U-21-Nationalspieler oft im rechten Mittelfeld. Von seinen 14 Startelfeinsätzen in Plichtspielen absolvierte Weiser neun im Mittelfeld. Wegen einer Nerven- irritation im Rücken, die in den Oberschenkel ausstrahlte, fehlte Weiser zudem seit Mitte Dezember. Seit Dienstag beindet sich der 22-Jährige wieder im Teamtraining, „in Hamburg wird er noch nicht dabei sein“, sagt Dardai. Auch im Volksparkstadion wird also Pekarik rechts hinten spielen. Und sich auf seine Kernaufgaben konzentrieren. Etwa auf seinen potenziellen Gegner Filip Kostic. „Er ist ein sehr schneller Spieler mit einem guten Schuss“, sagt Pekarik, „man muss immer Druck auf ihn machen und eng dran bleiben.“ Dran bleiben will Pekarik auch, was ein eigenes Tor angeht. „Der Moment kommt bestimmt“, sagt er. Beim vergangenen Auswärtsspiel auf Schalke (0:2) war er kurz davor, verzog nach 74 Minuten um Zentimeter.


Hamburger SV - Hertha BSC Live Stream

Der HSV empfängt die Mannschaft aus Berlin. Der Schiedsrichter wird das Spitzenspiel am Sonntag, 05.März 2017, um 17:30 Uhr anpfeifen.

Wenn das Spiel zwischen Hamburger SV und Hertha BSC angestoßen wird, werden etliche Fussball-Fans leider nicht zuschauen können. Wer über einen schnellen Internet-Anschluss verfügt, kann sich einen Live-Stream suchen – und davon gibt es genügend. Sportsender bieten möglicherweiße zu diesem Event einen eigenen Livestream an, der legal ist und eine HD-Qualität aufweist.

Alternativ findet ihr auch weitere Fussball Live Streams in sehr guter und flüssiger Qualität von Buchmachern. Man muss sich lediglich einen Account erstellen mit einer kleinen Einzahlung. Diese kann man sich aber problemlos wieder zurücküberweisen lassen, wenn man kein Interesse mehr an den Live Streams hat.


Wir von Fußball Live Stream wünschen euch viel Spaß beim Spiel Hamburger SV gegen Hertha BSC, vergesst nicht um 17:30 Uhr einzuschalten, sei es per TV, Livestream, Radio oder Liveticker!